Nicht nur passionierte Weinliebhaber wissen um den entscheidenden Vorteil eines Investments in edle Weine. Im Gegensatz zu Aktien ist ein Totalverlust auch in Krisenzeiten ausgeschlossen. Und selbst wenn die Preise – wofür es derzeit keine Anzeichen gibt – irgendwann einmal kräftiger fallen sollten, besteht kein Grund zu Panik: Der Hochgenuss, den die Weine beim Trinken bieten, bleibt auf jeden Fall erhalten. Die kommende Präsenzauktion bei der MWC im Münchener Vorort Deisenhofen bietet zumindest einen kleinen Vorgeschmack. Der um 12 Uhr beginnenden Versteigerung geht nämlich bereits ab 11 Uhr eine Vorverkostung einiger der zum Verkauf stehenden Weine voraus.
Wie nicht ander zu erwarten, stehen auch bei der 28. Präsenzauktion im einzigen auf Weinauktionen spezialisierten Münchener Auktionshaus die großen Weine aus Bordeaux wieder besonders im Fokus. Sie waren schon immer begehrt, doch derzeit sorgt die ungebrochene Nachfrage aus Asien für einen beispiellosen Boom bei den Bordelaiser Kultweinen. Auf das Konto von 1er Crus aus Bordeaux gehen allein 169 Lots und auch die Zahl an Original-Holzkisten (OHK) aus dem Bordelais ab dem Jahrgang 1967 ist mit 189 wieder hoch. Zwei von vielen Highlights der Auktion dürften eine OHK (12 Flaschen) 1989 Château Lafite Rothschild mit einem Schätzwert zwischen 6600 und 10.560 Euro und zwei Mal drei Flaschen 2005 Château Petrus, taxiert zwischen 6570 und 9570 Euro, sein.
47 Lots sind mit Weinen bestückt, die der amerikanische „Weinpapst“ Robert Parker mit der Höchstbewertung (100 Punkte) „geadelt“ hat. 1996 Ch. Lafite Rothschild (6 Flaschen für 4500 bis 7500 Euro), 1986 Ch. Mouton Rothschild, 1989 Ch. Haut-Brion, 1990 Ch. Montrose, 1982 Ch. Léoville-las-Cases oder die Jahrgänge 1921 und 2001 der Süßwein-Legende Ch. D’Yquem sind nur ein paar Beispiele. Freilich haben die Weine aus Bordeaux die 100 Parker-Punkte nicht für sich alleine gepachtet. Das beweisen wie bei der 28. Präsenzauktion unter anderem Weine wie Sassicaia 1985, die Côte-Rôtie-Legenden La Mouline, La Turque und La Landonne von Guigal aus dem Jahrgang 1999 oder die Cuvée Da Capo 2007 der Domaine du Pégau (Châteauneuf-du-Pape).
Voluminöse Flaschen, üppiges Angebot: In großer Zahl werden auch wieder Großflaschen versteigert. Unter anderem kommen zwei Salmanazar (9 Liter), 12 Imperial (6 Liter), 38 Doppelmagnum (3 Liter) und 115 Magnum (1,5 Liter) unter den Hammer. Darunter befindet sich auch eine Imperial des Kultweines Château Cheval Blanc aus dem Jahrgang 2006. Ihr Schätzpreis beläuft sich auf stattliche 5990 bis 7240 Euro.
Um mitbieten zu können, muss man bei der Präsenzauktion übrigens nicht unbedingt persönlich anwesend sein. Interessierte finden alle Infos zu Auktions- und Einlieferungsbedingungen sowie den Auktionskatalog unter www.munichwinevompany.com. Nähere Beschreibungen zu den Weinen, die zur Versteigerung stehen, und teilweise bis zu vier Fotos sind dort ebenfalls zu sehen. Dazu MWC-Geschäftsführer Stefan Sedlmeyr, Diplom-Sommelier UIW und zugelassener Auktionator: „Die nuancierten Etikett- und Füllstandbeschreibungen mögen manchen Lesern zu penibel erscheinen. Auf Grund der aktuellen Preissituation kann man sich aber vorstellen, dass gerade Kunden, die solch hohe Preise zu zahlen bereit sind, hohe Ansprüche stellen. Für alle anderen gilt nach wie vor: Primär geht es um den Inhalt. Flaschen, die Jahrzehnte im kühlen Keller liegen, haben nun mal Patina.“ Das sind dann die Weine, bei denen auch Schnäppchenjäger zum Zug kommen können …
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Über die Munich Wine Company
Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.
Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.
Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.