Umweltbewusst Strom verprassen?

20% der Bevölkerung sparen keinen Strom. Da freuen sich die Stromanbieter. Nach einer Analyse des Versorgers E WIE EINFACH schalten 20% sämtlicher Konsumenten elektronische Geräte bloß auf Standby anstatt Strom einzusparen. Eine Erhebung der GfK Gruppe zeigt obendrein, dass der billigste Stromtarif ebenso zugunsten von umweltschonendem Ökostrom einstecken muss. Werfen Kunden ihr Geld also den Anbietern förmlich nach? Das Informationsportal www.guenstige-stromanbieter-wechseln.de informiert Verbraucher über sinnige Arten umweltschonend Strom zu beziehen, ohne die Kassen der Stromanbieter unnötig zu füllen.

Wenn das leuchtende Stand-by-Licht signalisiert, das Gerät könne fortlaufend in Betrieb genommen werden, dann ist das obgleich zeitgemäßer effizienter Geräte gleichbedeutend mit überflüssigen Ausgaben für Strom. Wenngleich Stromanbieter ihre Preise regelmäßig anheben, beachten 20% sämtlicher Bürger nicht ihren überflüssigen Stromverbrauch.
Ein alltäglicher Haushalt bezahlt  jährlich damit über 90 Euro für den Stand-by-Modus aller Geräte, die ausgeschaltet, aber angesteckt sind. Deshalb: elektronische Geräte, die zurzeit nicht verwendet werden komplett vom Stromnetz trennen, da sie auch unmerklich Strom fressen.

Zeitgleich bestätigt eine Untersuchung der GfK unterdessen einen Trend zum Wechsel. Ca. 4,5 Millionen deutsche Konsumenten haben in den ersten 6 Monaten 2011 den Stromversorger gewechselt. Ökostrom scheint nicht erst seit dem Desaster in Japan immer beliebter zu werden. Jener Strom aus erneuerbaren Energien ist zwar oft erkennbar teurer, als Strom aus anderen Quellen, schont indes unsere Umwelt. Ideales Umweltbewusstsein bei der Stromverschwendung also?

Offensichtlich steigt das Umweltbewusstsein der Bürger in Sachen Strom. Einzig die Nachhaltigkeit der Umwelttendenz lässt bis dato auf sich warten. Denn wenngleich Einwohner ihr Gewissen besänftigen, indem sie Strom aus erneuerbaren Energien beziehen, drehen Elektroanlagee – wenn auch zunächst einmal ausgeschaltet – rege am Zähler. Das Bedürfnis des exzessiven Sparens beim Strom scheint abgeklungen. Konsumenten können Ökostrom beziehen und zugleich sparen, indem sie den Stromanbieter wechseln. Ob Kunden schon den kostengünstigsten Strom beziehen offenbaren gebührenfreie Vergleichstools lokaler Öko-Stromanbieter.

Im Internet existieren einige gebührenfreie Tools, mit deren Hilfestellung ein unverbindlicher Vergleich zahlreicher Anbieter realisiert werden kann. Die Angabe der Postleitzahl und des Stromverbrauchs pro Jahr in der Einheit kWh reicht aus, um den individuell passenden, in dem Fall vorwiegend kosteneffektivsten Anbieter zu finden. Diese Recherche liefert eine unverbindliche Trefferliste aus bis 800 Stromanbietern und deren Tarife. Im zweiten Schritt wählen Verbraucher den günstigsten Tarif aus und wechseln im dritten Schritt kostenlos zum neuen Stromanbieter. Der bezogene Strom bleibt der gleiche, nur die Rechnung wird ab Geltung des Vertrages vom neuen Lieferant zu den neuen Konditionen geschickt. Ferner bieten etliche Stromanbieter an, Kunden beim Wechsel zu helfen und die Ablösung des alten Tarifs für Sie zu übernehmen. So sparen sich Konsumenten nicht nur Geld, sondern auch bürokratischen Aufwand mit dem ehemaligen Anbieter.