Risiko im Herbst erhöht
Im Oktober und November ist die Zahl der Wildunfälle, bedingt durch häufigen Wildwechsel in Verbindung mit schlechter Sicht, besonders hoch. Auf deutschen Straßen kommt es jedes Jahr zu rund 200.000 Zusammenstößen, von denen manche auch für den Autofahrer tödlich enden. Udo Bergmann vom BSW-Autocenter gibt Tipps, wie man sich im Falle einer Kollision richtig verhält.
„Optimale Sicht und ein kurzer Bremsweg reduzieren das Unfallrisiko“, stellt Bergmann fest. Vor der Fahrt durch Wald- oder Feldgebiet heißt es also die Scheiben von Beschlag oder Eis vollständig befreien und das Tempo drosseln. Befindet sich das Tier neben oder auf der Straße, sollte der Autofahrer abbremsen, das Licht abblenden und hupen. Da der Wildwechsel meist im Rudel erfolgt, ist mit nachfolgenden Tieren zu rechnen. Lässt sich der Zusammenstoß nicht mehr verhindern, sollte man kein Ausweichmanöver versuchen, sondern eine Vollbremsung machen und gerade auf der Straße weiterfahren. „Heftige Ausweichmanöver enden häufig mit schlimmeren Folgen als ein Wildunfall“, so der Autoexperte.
Wie bei jeder anderen Unfallsituation auch gilt es nun, den Warnblinker einzuschalten und das Warndreieck aufzustellen. Ist eine Person verletzt, gilt es rasch Erste Hilfe zu leisten und den Rettungsdienst anzurufen. Auch die Polizei und der zuständige Jagdpächter oder das Forstamt sind zu informieren. Liegt das Tier verletzt auf der Straße, ist es besser, sich nicht zu nähern. Es könnte vor Schmerz panisch reagieren und ausschlagen oder beißen. Ist das Tier tot, darf man es in keinem Fall mitnehmen.
„Damit Schadensersatzansprüche gegenüber der Versicherung glaubhaft gemacht werden können, helfen Fotos vom Unfallort“, rät Udo Bergmann. Auch eine sogenannte Wildschadensbestätigung von der Polizei oder vom zuständigen Jagdpächter erleichtert die spätere Beweisführung, denn nicht alle Wildunfälle sind durch die Versicherung abgedeckt. Zudem sollten Unfallspuren am Auto nicht beseitigt werden, bevor die Versicherung diese begutachten konnte.
Hintergrundinformationen
„BSW. Der BonusClub“, ist einer der größten markenunabhängigen Vermittler von Motorrädern und Autos. Durch die bundesweite Zusammenarbeit mit Händlern haben die BSW-Experten einen Überblick über aktuelle Marktentwicklungen und können durch Bündelung der Nachfrage überdurchschnittlich hohe Rabatte erzielen. Über 20.000 Partnergeschäfte bieten den Mitgliedern zudem Boni in nahezu allen Lebensbereichen. „BSW. Der BonusClub“ ist Teil der VVS-Gruppe, die über fünf Millionen Kundenkarten in rund 30 verschiedenen Systemen als Full-Service-Dienstleister betreut.
Pressekontakt
BSW Verbraucher-Service GmbH
Gabriele Angermann
Telefon: 0921/802-152; E-Mail: gabriele.angermann@bsw.de
Die BSW Verbraucher-Service GmbH betreibt das Bonussystem BSW Der BonusClub, das vor über 50 Jahren als Einkaufsgemeinschaft von Verbrauchern für Verbraucher gegründet wurde. Über 20.000 Partnergeschäfte bieten den Mitgliedern in nahezu allen Branchen überdurchschnittliche Boni. Zu den Partnern zählen renommierte Filialisten und Versender genauso wie Firmen des regionalen Einzelhandels. BSW bietet darüber hinaus attraktive Beratungs- und Serviceleistungen und gehört zu den leistungsstärksten Rabattsystemen Deutschlands. Das Unternehmen ist Teil der VVS-Gruppe, die über fünf Millionen Kundenkarten als Full-Service-Dienstleister betreut. Weitere Geschäftsfelder der VVS-Gruppe sind touristische Karten- und Meldescheinsysteme.
Kontakt:
BSW. Der BonusClub
Gabriele Angermann
Mainstraße 5
95444 Bayreuth
0921/802-152
gabriele.angermann@bsw.de
http://www.bsw.de