Zum Wohl! Aber mit dem richtigen Glas

Warum Getränke nur im richtigen Glas gut schmecken

Hauptsache das Glas ist voll? Erst die richtige Glasform sorgt für vollendeten Genuss beim Wein, Champagner und selbst Wasser. Welche Glasform für welches Getränk das Richtige ist – eine Lehre für sich.

Bestimmte Weine – bestimmte Glasformen
Es gibt immer mehr Kelchglasserien, die sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Rotweinkelche präsentieren und den Anlass bieten möchten, ein weiteres Glas zu kaufen. Marketing oder Notwendigkeit? „Fakt ist, dass es weiche Rotweine mit feinkörnigem Gerbstoffgerüst gibt. Diese sollten im Ballonglas (großer runder Kelch) serviert werden. Daneben gibt es die sogenannten maskulinen Rotweine. Dies sind tanninbetonte Rotweine aus Rebsorten wie beispielsweise Cabernet Sauvignon, Syrah oder Granache. Diese präsentieren sich erfahrungsgemäß im langen Bordeauxkelch besser.“, so Kai Schattner, u.a. Chefsommelier und stellvertretender Restaurantleiter in der „Ente“ im Hotel „Nassauer Hof“ in Wiesbaden und Sommelier der TV-Kochshow „Vox – Kochduell“.

Kelch oder Schale – Sekt und Champagner
„Bitte keine Schale! Diese ist für ein Dessert ideal oder als nostalgische Remi-niszenz.“, so Schattner. Ein zum Rand verjüngter Kelch kanalisiert die feinen Aromen eines Schaumweines und ist deshalb die bevorzugte Glasform. Ob es dann ein Glas mit oder ohne Moussierpunkt sein sollte, darf gern diskutiert werden (eine winzige aufgeraute oder als Punkt hervorstehende Stelle, an dem sich das im Getränk gelöste Kohlenstoffdioxid leichter zu einer Blase entwickeln kann und dann aufperlt).

Wasser – mit oder ohne Kohlensäure
Stilles Wasser darf in aller Art Gläsern serviert werden, da der Geschmack hier nicht von der Glasform abhängt. Tests zeigen jedoch, dass ein verjüngter Kelch, Wasser mit Kohlensäure frischer hält.

Genuss geht durch die Augen und die Hände
Glas selbst hat keinen Eigengeschmack. Ein dickwandiges Glas oder ein Glas mit einem wulstigen Mundrand kann das unmittelbare Trinkerlebnis jedoch negativ beeinflussen. Und ein schlecht verarbeitetes Glas mit spürbaren Nähten und Ansätzen hinterlässt haptisch einen schlechten Eindruck, der sich unterschwellig auch auf das Trinkerlebnis und somit auf den subjektiven Geschmack auswirken kann. Das Auge isst nicht nur mit, Auge und Hand sind auch beim Trinkgenuss beteiligt. Auch das Ambiente, in dem etwas getrunken wird, spielt beim Genuss eine große Rolle. Bestes Beispiel sind die Weine, die im Urlaub hervorragend schmecken und zu Hause dann nicht mehr so gut munden. Diese subjektive Wahrnehmung kann ein qualitativ gutes oder schlechtes Glas ebenso positiv oder negativ beeinflussen.

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