Die Top Ten für die Gesundheit

Was halten Mitarbeiter für wichtig?

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Grafik: bodymed.com/bgm (No. 4909)

sup.- Das hört sich gut an: Auf die Frage „Was halten Sie für besonders wichtig für Ihre Gesundheit?“ werden von Berufstätigen an erster Stelle genügend Schlaf gefolgt von ausgewogener Ernährung, gesunden Arbeitsbedingungen, eigener Zufriedenheit und viel Bewegung genannt. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Mitarbeiterbefragung bei knapp 30.000 Beschäftigten, initiiert vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO). Das Wissen über gesundheitlich positive Verhaltensweisen ist jedoch die eine Seite, die Umsetzung allerdings die sehr viel schwierigere andere Seite.

Fakt ist: Die Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten der Menschen haben sich in den letzten Jahrzehnten verändert: Die Kalorienaufnahme pro Kopf hat zugenommen, während die körperliche Aktivität stark abgenommen hat. Heute erreichen nur noch 25,4 Prozent der Männer und 15,5 Prozent der Frauen die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Aktivitätszeit von 2,5 Stunden. Laut der „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS)“ sind 67,1 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen übergewichtig, davon 23,3 Prozent der Männer und 23,9 Prozent der Frauen bereits krankhaft übergewichtig (adipös).

Zahlreiche Studien belegen, dass Übergewicht eine Vielzahl von Folgeerkrankungen wie Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden sowie verschiedene Krebserkrankungen begünstigt. Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements sollten deshalb Maßnahmen zur Gewichtsreduktion und Lebensstilintervention einen hohen Stellenwert haben. Sie dienen der Gesundheit der Mitarbeiter wie der Gesundheit des Unternehmens gleichermaßen. Denn Übergewicht und seine Folgen verursachen hohe Kosten in Form verminderter Produktivität und Leistungsfähigkeit, erhöhten Arbeitsausfällen und Fehlzeiten bis hin zu Frühverrentungen. Wissenschaftlich anerkannte Kurse zur Ernährungs- und Bewegungsberatung kombiniert mit Verhaltenstraining durch entsprechend ausgebildete Ärzte bietet z. B. die Bodymed AG (bodymed.com/bgm) an, die mit mehr als 600 Gesundheitszentren zusammenarbeitet. Bei Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung sind personen- und projektbezogene Zuschüsse durch die gesetzlichen Krankenkassen möglich.

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