Im Rahmen eines Gespräches mit dem Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) machte sich der SPD-Fraktionsvorsitzende des Berliner Abgeordnetenhauses, Michael Müller, für die Verlängerung der A100 nach Treptow stark. Das würde den Individualverkehr in Berlin stärken. Reibungsloser Individualverkehr ist für viele Dienstleister von zentraler Bedeutung. Das gilt zum Beispiel für mobile Altenpflegedienste und Versicherungsvermittler.
„Mobile Pflegedienste arbeiten nach engen Zeitplänen. Patienten müssen zeitgenau mit Medikamenten und Pflege versorgt werden. Die engen finanziellen Vorgaben der Kranken- und Pflegekassen lassen keinen Spielraum für großzügige Terminpläne. Der Verkehr und die Parkplatzsituation sind in vielen Teilen Berlins ein Albtraum. Dies gilt auch für die südöstlichen Bezirke Berlin. Hier würde der Ausbau der A100 einiges leichter machen. Das Projekt muss umgesetzt werden“, so Christian Potthoff stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppe Berlin des bpa, Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste.
„Was für die Pflegedienste gilt, gilt auch für die Versicherungskaufleute. In Berlin arbeiten 8200 Versicherungsvermittler. Im Durchschnitt fährt jeder 12.000 Kilometer im Jahr, da Beratungen und Vertragsabschlüsse bei den Kunden vor Ort stattfinden. Insgesamt sind das 100 Millionen Kilometer. Jede Erleichterung für den Individualverkehr ist für unsere Branche bares Geld wert. Darum stärken wir ausdrücklich der SPD aber auch der CDU und der FDP den Rücken, die sich klipp und klar für den Ausbau der A100 ausgesprochen haben“, macht Werner Radtke, Vorstand im Bezirksverband Berlin-Brandenburg des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) deutlich.
Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft hat im Vorfeld der Berliner Abgeordnetenhauswahl Gespräche mit: Almuth Hartwig-Tiedt (Die Linke), Thomas Heilman (CDU), Christoph Meyer (FDP), Michael Müller (SPD) und Volker Ratzmann (Bündnis 90 / Die Grünen) geführt. Einen Veranstaltungsartikel und Fotos finden Sie auf unserer Website.
Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) vertritt 20 Branchenverbände des tertiären Sektors, denen rund 100.000 Unternehmen mit mehr als 1,5 Millionen Mitarbeitern angehören. Das Spektrum erstreckt sich von der Altenpflege bis zur Zeitarbeit.
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