Siemens Enterprise Communications: So sieht Enterprise Mobility von morgen aus

 ~ Consumerization: Mehr Effizienz durch Videoconferencing, Social-Media-Networking, unternehmensweite Highspeed-Verfügbarkeit, sichere Datennutzung und HTML 5 ~

München – 09. August 2013 – Mobile Business ist für die meisten Unternehmen nichts Neues – seit Jahren setzen sie alles daran, Außendienst-, Service- und mobile Mitarbeiter unter einen Hut zu bringen. Die Herausforderung: Auch von unterwegs aus müssen diese miteinander nahtlos kommunizieren und auf wichtige Informationen schnell zugreifen können – in Zeiten von internetfähigen Smartphones und Tablets ist das einfacher und kostengünstiger als je zuvor. Der Consumerization-Trend macht der Enterprise Mobility zusätzlich Dampf. Siemens Enterprise Communications gibt einen Ausblick, wohin die Reise geht.

Privat genutzte Tools bestimmen mobilen Berufsalltag – von Videoconferencing bis Social-Media-Networking

Der Endanwender wird zum Entscheidungsträger Nummer eins: Immer häufiger geben die Mitarbeiter selbst vor, welche Geräte und Programme sie an ihrem Arbeitsplatz nutzen wollen. Dabei orientieren sie sich stark an ihrem Privatgebrauch. Durch Anwendungen, wie Skype und FaceTime beispielsweise, ist Videotelefonie so einfach, dass die Mitarbeiter diese Form des Kontakts auch mit Kollegen und Kunden bevorzugen. Kostengünstige Videoconferencing-Tools fördern in diesem Sinne zudem die Effizienz der Teamarbeit und damit die Produktivität des Unternehmens.

Neben Videoconferencing ist längst auch Social-Media-Networking mobil geworden. Laut einer Studie von comScore (1) stieg die Anzahl der Nutzer, die täglich Social Media über ihre mobilen Endgeräte abrufen, im vergangenen Jahr um 67 Prozent. Während die meisten User die Netzwerke noch über Webbrowser aufrufen, gewinnen auch die Social-Media-Apps weiter an Bedeutung – die Zahl ihrer Anwender verdoppelte sich sogar. Die Prognose: Knapp 26 Prozent der mobilen User wollen soziale Netzwerke in Zukunft noch häufiger mobil nutzen. Daher springen viele Arbeitgeber bereits auf den Zug auf und stellen ihren Mitarbeitern umfassende soziale Unternehmensnetzwerke zur Verfügung.

Highspeed-Verfügbarkeit hebt Benutzererlebnis auf neues Niveau

Vor allem die interne Kommunikation profitiert gehörig davon: Vieles lässt sich über die Netzwerke wesentlich schneller klären, als über herkömmlichen E-Mail-Kontakt – gerade, wenn die Kollegen mobil arbeiten. Dank der nahezu flächendeckenden WLAN-Verfügbarkeit können Arbeitnehmer fast von überall aus effizient tätig sein. Viele Mobilfunkdienste erweitern ihre Angebote derzeit auf 4G-Technologien; diese sind zum Teil so schnell, dass auch High-Definition-Videokonferenzen für mehrere Teilnehmer reibungslos möglich sind. Da mobile Endgeräte in Zukunft außerdem sensibel auf Anwendungen und Inhalte reagieren werden, finden Arbeitnehmer nicht nur automatisch das kostengünstigste Netz, sondern je nach Bedarf auch den schnellsten Modus.

Sichere Datennutzung mit Services aus der Cloud

Um nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Datenspeicherung effizienter und sicherer zu gestalten, sollten Cloud-Services das Mittel der Wahl sein. Denn dort lassen sich sowohl allgemeine Anwendungen, wie Musikdienste, als auch Unternehmensapplikationen abspeichern und anwenden. Sogar Service-Center können über die Cloud bereitgestellt werden und sind dadurch unabhängig von äußeren Störfaktoren, wie Stromausfälle. Die wichtigsten Vorteile: Als Pay-as-you-go-Modelle kommen Cloud-Services ohne oder mit nur sehr geringen Investitionskosten aus. Außerdem kann je nach Saison oder Event das Geschäftsvolumen spontan angepasst werden.

Höhere Effizienz mit HTML 5

HTML 5, die neueste Version der Hypertext Markup Language (HTML) wird künftig dazu beitragen, dass Content- und Anwendungs-Entwickler auch Multi-Device-Plattformen und Cloud-Services unterstützen. Das bedeutet, sie müssen nicht länger unnötig Zeit und Kosten in die Entwicklung ihrer Dienste für mehrere Betriebssysteme stecken, wie für Microsoft Windows, Linux und Apple OS X beziehungsweise Android und iOS. Vielmehr können sie sich der Erforschung neuer und vielfältiger Anwendungen widmen, die die Produktivität der Mitarbeiter erheblich erhöhen werden.

„Das Motto der Zukunft sollte ,Be mobile‘ lauten: Noch bis vor kurzem passten Unternehmen und Entwickler Anwendungen, die zunächst für den PC gedacht waren, an die verschiedenen Betriebssysteme und Bildschirmgrößen von mobilen Endgeräten an. Doch mittlerweile übertreffen die Smartphone- die PC-Verkäufe, und das bedeutet: in Zukunft werden sie den Fokus auf ‚Be mobile’ setzen und Anwendungen direkt für Smartphones entwickeln müssen. Denn der einzige Unterschied zwischen PC und mobilen Endgeräten wird die Form und nicht die Leistung oder die Funktionen sein“, erklärt Dr. Berit Bettina Schubert, Leiterin Marketing und Kommunikation bei Siemens Enterprise Communications.

 

(1) Studie von comScore: http://www.artegic.de/eCRM/DE/Aktuelles/Die-Mobile-Nutzung-von-Social-Media-waechst-in-Deutschland-und-Europa-deutlich_0cq-3zn.html