80 Sportwagen zu Gast beim Stadtfest
Boxer wohin das Auge schaute.
Eschweiler. Auf den Punkt genau 80 Sportwagen mit dem typischen Boxermotor im Heck gaben sich beim 2. Int. Porsche-Treffen Eschweiler ein optisch und akustisch beeindruckendes Stelldichein. Vom historischen Talbahnhof bis zur Einmündung Marienstraße füllte sich bis zum Mittag die Rosenallee zumeist mit den Sechszylinder-Boxern in Form des Porsche 911.
Stark vertreten war auch die sogenannte Transaxle-Fraktion der Baureihen 924-944-968. Die Vierzylinder-Modelle, die Ende der 80er und zu Beginn der 90er Jahre das Überleben der traditionsreichen Sportwagenschmiede in Zuffenhausen sicherte, haben mittlerweile ein feste und treue Fangemeinde. Gute Porsche dieser Baureihen sind mittlerweile gesuchte Liebhaberstücke.
Die Anziehungskraft des 2. Int. Porsche-Treffens in Eschweiler reichte weit über die Stadtgrenzen hinaus bis nach Bielfeld, zum Lahn-Dill-Kreis und den Niederrhein, der mit zahlreichen Gästen aus dem Kreis Wesel vertreten war. Die ältesten Fahrzeuge vor dem Talbahnhof waren diesmal ein Porsche 550 Spyder und ein Porsche 356 aus den fünfziger Jahren, die von Köln bzw. Düsseldorf aus an die Inde reisten.
Mehr als die Hälfte der versammelten Sportwagen nahm die rund 80 Kilometer lange „Indemann-Tour“ unter die Räder. Von Eschweiler aus führte die Strecke über Heistern, Wenau, Schevenhütte, Gürzenich, Langerwehe, Lucherberg, Indemann, Aldenhoven, Merzenhausen, Ederen, Freialdenhofen, Merzbrück zurück zum Veranstaltungsgelände. Eine ganze Reihe kniffliger Fragen rund um die Themen Porsche und Braunkohle hatten die Teams zu lösen. Am Ende hatte der rote Porsche 993 4S aus Langerwehe die Nase mit der Idealpunktzahl von 70 Zählern unangefochten vorn: Roland Teich und Roselinde Steppuhn siegten bei der „Indemann-Tour“ vor dem Ehepaar Helga und Harald Gottlieb in einem Porsche 968 und Dörte und Stefan Langhammer auf Rang drei im Porsche 944.
Publikum und Teilnehmer zeigten sich von Organisation, Bewirtung im Bistro Talbahnhof und „Indemann-Tour“ angetan. Bei der Abreise versprachen viele Porsche-Fahrer: „Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder.“ Und an neuen Ideen für das nächste Porsche-Treffen in Eschweiler mangelt es den Organisatoren rund um Initiator Michael Engelbrecht nicht.
Die „Eschweiler Filmpost“, das älteste noch bestehende Anzeigenblatt in Deutschland, ist nun 80 Jahre alt. Die erste Ausgabe der „Filmpost“ erschien am 29. November 1931 mit einer Auflage von 9.300 Exemplaren. Gründer und Herausgeber war der Rechtsanwalt Wilhelm Deis, Inhaber des damals 1.200 Besucher fassenden Kinos „Primus Palast“, seinerzeit noch in Eschweilers Englerthstraße gelegen. Redaktionell betreut wurde die „Filmpost“ von Viktor Schwerdtfeger. Wilhelm Deis konzipierte die „Eschweiler Filmpost“ als eine Mischung aus Programmanzeiger für den (noch heute existierenden) „Primus Palast“ und Anzeigenblatt für die Eschweiler Geschäftswelt.
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