Themen, die auf den Nägeln brennen
Auch wenn sie die Regelungen der IFRS bestens kennen, stehen die Anwender bei der täglichen Umsetzung immer wieder vor vielen Fragen. Was „Best Practices“ sind, findet sich in keinem Lehrbuch. Recherchen in Fachbüchern und Aufsätzen sind langwierig und aufwendig und lassen dann meist wieder neue Fragen offen. IFRS-Spezialisten sind einsam. In der Unternehmenspraxis sind sie auf sich gestellt. Lösungen und Antworten finden sie in der Regel nur unter ihresgleichen.
Genau dieser Einsicht folgt der erste IFRS-Kongress der Akademie am 26. und 27.09.2013 in Frankfurt. Im Rahmen mehrerer hochkarätig moderierter Workshops werden genau die Themen bearbeitet, die gerade von besonderer Relevanz sind. Welche Inhalte konkret behandelt werden, entscheiden die Teilnehmenden im Vorfeld. Ihre ganz individuellen Fragestellungen können sie bereits mit der Anmeldung zum Symposium einreichen. Diese werden in die Workshopprogramme integriert und mit Hilfe des Erfahrungsschatzes aller Anwender gelöst.
IFRS und die internationale Zukunft
Rolf Funk (Direktor, Leiter Corporate Accounting & Reporting, Bayer AG und Gastredner im Rahmen des Symposiums) wirft einen Blick auf die Zukunft der Standards und hinterfragt das ursprüngliche Ziel weltweiter Einheitlichkeit. Europa und die USA messen Fragen der Konvergenz unterschiedliche Bedeutung zu. Schlechte Erfahrungen mit Detailregelungen berechtigen zu kritischer Distanz. Funk betrachtet mögliche Konsequenzen für große und kleine Unternehmen und den Berufsstand der Abschlussprüfer.
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