Nicht nur „Bully“ plant deutsche Sitcom

Der Schwabacher Nachwuchsproduzent Patrick Kühnlein plant bereits seit 2012 eine eigene deutsche Sitcom. Handlungsort: Nürnberg

Der Sender „Pro7“ hat angekündigt, zusammen mit Michael „Bully“ Herbig eine erste, aus Deutschland kommende Sitcom nach US-Vorbild ins Leben zu rufen.
Doch mit dieser Idee sind sie nicht die Ersten. Auch der Schwabacher Nachwuchsproduzent Patrick Kühnlein plant seit einiger Zeit eine eigene deutsche Sitcom. „Ich bin großer Fan von Sitcoms wie „How I Met Your Mother“, „Two and a Half Men“ oder „The Big Bang Theory“, sagt Kühnlein.“ Und ich habe mich jedes Mal gefragt: Warum gibt es so etwas nicht in Deutschland?“, fügt er hinzu. „Wenn die Amis das hin bekommen, müssten wir das doch auch schaffen“, fragte sich Kühnlein.

Die Planungen dazu haben schon im Mai 2012 begonnen. Kühnlein: „Es lagen viele Ideen auf dem Tisch. Aber nicht jede Idee hat Potenzial für eine Sitcom. Da muss man jede einzelne sehr sorgfältig prüfen und einschätzen.“ Mittlerweile wurde eine umsetzbare Idee gefunden, zu der es auch bereits eine erste Drehbuchfassung gibt. Geplant sind erst einmal sechs Folgen zu je 15 Minuten, die wöchentlich als Webserie online gehen sollen. „Wir haben nicht wie Bully einen Auftrag gebenden Sender hinter uns stehen und werden hinsichtlich der Finanzierung des Projekts auch auf Werberpartner angewiesen sein“, begründet Kühnlein die lange Planungsphase. Wann die Dreharbeiten beginnen können, steht nämlich noch nicht fest. Gedreht werden soll in der Umgebung Nürnbergs und Münchens.

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