Munich Wine Company erzielt erneut hohe Umsätze – Nächster Termin: Onlineauktion ab 28. Juni – Einlieferungen für nächste Präsenzauktion laufen bereits
München (mh) Der Weinauktionsmarkt zeigt sich von wirtschaftlichen und politischen Krisenszenarien weiterhin völlig unbeeindruckt. So konnte die Munich Wine Company auch bei ihren beiden jüngsten Weinauktionen hohe Umsätze verzeichnen. Insgesamt wurden bei der 37. Präsenzauktion und bei der 63. Onlineversteigerung – die Nachverkäufe mitgerechnet – edle Weine im Wert von rund 545.000 Euro zugeschlagen. Für die MWC war die Internetauktion in Bezug auf die erzielten Verkaufsquoten sogar die bislang beste in ihrer Geschichte.
Ein guter Indikator für die Marktverfassung sind bei der Munich Wine Company (www.munichwinecompany.com), dem einzigen auf Weinauktionen spezialisierten Münchener Auktionshaus gerade die großen Präsenzversteigerungen. Bei den großen Bordeaux als „Marktlokomotive“ kompensieren sich derzeit die etwas nachlassenden Einlieferungen und die leicht abgeschwächte Nachfrage, womit sich der Markt weiterhin überaus stabil zeigt. Auch bei der 37. Präsenzauktion waren wieder zwei Drittel der insgesamt 1214 Lots mit Vorgeboten belegt. Aber auch die Bieter im Saal mischen noch kräftig mit.
Gemessen an der Gesamtsumme der unteren Schätzwerte erzielte die MWC bereits am Auktionstag eine Verkaufsquote von über 90 %. Ebenfalls große Nachfrage herrschte im Nachverkauf der nicht direkt zugeschlagenen Positionen. Das bedeutet in der Endabrechnung 964 verkaufte Lots (Quote 80 %) und bei einer Zuschlagssumme von rund 493.000 Euro eine Verkaufsquote von 99,3 % vom Auktionswert. Damit wechselten die verkauften Lots zu Preisen den Besitzer, die im Schnitt um 24 % über dem Limit lagen.
Zu einem Zuschlagspreis von 9800 Euro wurde als teuerste OHK 12 Flaschen Château Pétrus verkauft. Eine Jéroboam Ch. La Mission Haut Brion 1975 wurde für 5250 Euro als teuerste Einzelflasche zugeschlagen. Preisbeispiele die zeigen, wie stabil der Kurs der echten Weinwerte ist. Das gilt neben den Bordeaux vor allem auch für die großen Burgunder, doch auch die Preisentwicklung der Best Ever Barolos und Barbarescos der Familien Conterno und Mascarello sowie von Bruno Giacosa ist bemerkenswert. „Offenbar hat man den Wert der unvergleichlichen, historischen Weine außerhalb Frankreichs nun auch in Asien entdeckt“, stellt MWC-Geschäftsführer Stefan Sedlmeyr fest.
Auch das Ergebnis der 63. Onlineauktion bei der Munich Wine Company passt in das gute Gesamtbild des Weinauktionsmarktes. 551 verkaufte Lots von 1026 angebotenen (Quote 54 %) und eine Zuschlagssumme von rund 52.000 (71 % des Auktionswertes) sind absolute Spitzenwerte für Internetversteigerungen, die man natürlich nicht an den Präsenzauktionen messen darf. MWC-Geschäftsführer Stefan Sedlmayr hat allen Grund zur Freude: „Prozentual die beste Onlineauktion, die wir je hatten.“ Von allen angebotenen Lots erzielte eine Normalflasche Ch. Pétrus 1989 mit 2010 Euro den höchsten Preis.
Die nächste Chance zum Auffüllen ihres Weinkellers bekommen alle, die die jüngsten Auktionen verpasst haben oder nicht zum Zug gekommen sind, schon demnächst. Bereits vom 28. Juni bis 9. Juli 2013 bietet die MWC eine weitere Onlineversteigerung an. Sie hat traditionell ein besonders breit gefächertes und nicht ganz so Hochpreis-lastiges Angebot mit vielen Weinen, die sich durch ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis auszeichnen. Am Samstag, 21. September 2013, findet dann die nächste große Präsenzauktion statt. Schon jetzt und bis spätestens 23. August sind dafür Einlieferungen möglich. Das Preisbarometer für Kellerauflösungen und für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich von einigen ihrer Weinschätze zu trennen, steht nach wie vor günstig.
Interessierte finden auf der MWC-Homepage unter www.munichwinecompany.com alle weiteren Informationen zu Auktionsterminen Einlieferungen, Versteigerungsbedingungen, Gebotsabgabe und anderer Art.
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Über die Munich Wine Company
Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.
Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.
Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.