Dallas, 18.06.2013. Wie der Verband Geschlossener Fonds (VGF) mitteilte, waren Energiefonds im vergangenen Jahr die einzige Assetklasse mit einem nominalen Zuwachs. „Anleger investierten 2012 723,2 Mio. Euro und damit 14 Prozent mehr als im Vorjahr (2011: 637,1 Mio. Euro)“, so der VGF in seiner offiziellen Pressemitteilung. Dabei ist es schwierig, zwischen den sehr unterschiedlichen Fonds zu differenzieren. Denn zum einen handelt es sich um Beteiligungen, die ihr Geld für Erneuerbare Energien wie Solar, Windkraft und Geothermie ausgeben – zum anderen aber auch um Fonds, die zumeist in die Optimierung von bestehenden Erdöl- oder Erdgasquellen investieren (Link: http://www.fonds-energie.de/vergleich-energie-fonds/oelfonds/) .
Erdöl ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Rohstoffe der Welt. Ohne das flüssige Gold, wie es manchmal so schön heißt, geht in der Industrie gar nichts. Betrachtet man die Liste der kapitalstärksten Firmen Europas, so finden sich viele Energieunternehmen unter den ersten zehn. Erdöl hat also große Vermögen begründet und bietet insofern auch für eine breite Schicht an „Normalanlegern“ eine sinnvolle Alternative. Dieser Umstand ist bislang zu wenig bekannt. Dabei sind gerade Ölinvestments eine sinnvolle Kapitalanlage mit hohen Renditechancen. Dies hängt insbesondere damit zusammen, dass Öl ein begrenztes Gut ist (Link: http://www.handelsblatt.com/finanzen/zertifikate/nachrichten/grundlagenwissen-mit-rohoel-rendite-fliessen-lassen/2891950.html).
So ist es kein Wunder, dass immer mehr Investoren in Öl investieren. Erfolg dies über eine Direktanlage in produzierende Quellen oder über einen geschlossenen Fonds, der seinerseits in produzierende Quellen investiert, dann ist dies eine Sachwertanlage und bietet somit die bekannten Vorteile dieser Anlageform, wie beispielsweise Inflationsschutz. Insofern unterscheidet sich eine Beteiligung an einer Ölquelle nicht von der an einer Immobilie als Kapitalanlage. Wenngleich die Ölpreise dabei gewissen Zyklen unterliegen, lässt sich seit Jahrzehnten eine gewisse Richtung ableiten. Auch, was dies anbelangt unterscheiden sie sich kaum von Immobilien. Denn niemand wird ernsthaft behaupten wollen, dass beide nicht zunehmend teurer werden.
Besonders gefragt sind derzeit Erdöl- oder Erdgasquellen in den USA. Das Land hat viele Vorteile, bietet zudem ein politisch sicheres Umfeld. Investoren haben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten viele Vorteile und es macht keinen Unterschied, ob man als deutscher oder amerikanischer Investor auftritt. Allerdings sollte man sich sehr genau die Performance der handelnden Personen ansehen, denen man sein Geld anvertraut. In der Regel handelt es ich dabei um deutsche Kapitalanlage-Gesellschaften, die auch die entsprechende Betreuung darstellen. Diese wiederum arbeiten mit Gesellschaften in den USA zusammen, die dann das eigentliche operative Geschäft umsetzen. Gesellschaften wie Amtex Oil & Gas (Link: http://www.amtex-oil-gas.blogspot.de), die man korrekterweise auf deutsch Amtex Öl & Gas schreiben müsste, bieten Investoren dabei die Möglichkeit, sich direkt an einer Ölquelle zu beteiligen. Dies geschieht in Form eines Private Placements gemeinsam mit wenigen anderen Investoren. Die Investoren werden als Besitzer direkt in den USA registriert. Man partizipiert dabei von den erzielten Erdgas- und Erdöl-Erträgen, anders machen es große Energiekonzerne auch nicht.