Robert Bosch, ERGO, Stadtwerke Bielefeld, St. Gereon Seniorendienste und die Berliner Stadtreinigung gehörten zu den glücklichen Gewinnern, die aus einer Vielzahl spannender Bewerbungen am Samstag Abend im Plenarsaal des World Conference Center in Bonn mit dem Strategie-Award ausgezeichnet wurden. Der Award, eine Gemeinschafts-Initiative von der PR- und Strategie-Beraterin Astrid Braun-Höller und Melanie Vogel, Initiatorin der women&work, wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben und zeichnet Unternehmen aller Branchen und Größen aus, die mit klugen Strategien Frauen- und Familienfreundlichkeit nach innen gut leben, nach außen gut kommunizieren und sich so als attraktiver Arbeitgeber positionieren.
„Erstmalig werden die Unternehmen ausgezeichnet, die mit pragmatischen, maßgeschneiderten, zeitgemäßen Ansätzen ein Arbeitsumfeld zum Wohle aller schaffen. Wir sind sehr stolz auf den Strategie-Award und die Breitenwirkung, die er schon jetzt entfaltet“, sagte Astrid Braun-Höller bei der Preisverleihung.
„Der Strategie-Award ist eine tolle Bestätigung für die Ausrichtung unseres Diversity Managements“, freut sich auch Madeleine Foerster von der Robert Bosch GmbH. „Vielfalt hat bei uns einen hohen Stellenwert, denn Vielfalt ist der Motor unserer Innovationen. Gemischte Teams fördern unsere Kreativität, unseren Ideenreichtum und machen uns damit erfolgreicher. Für unser Diversity Team und alle Diversity Koordinatoren im Unternehmen ist dieser Preis ein großer Ansporn und motiviert uns intensiv weiter an diesem Thema zu arbeiten.“
Die fünf ausgezeichneten Unternehmen haben Frauen- und Familienfreundlichkeit selbstverständlich und glaubwürdig umgesetzt. „Den Preis verdient haben diese Unternehmen vor allem deshalb, weil ihre Bemühungen und Strategien nicht an der Oberfläche kratzen und insulär greifen, sondern ganzheitlich in der Unternehmenskultur verankert sind“, lobt Melanie Vogel die Preisträger.
„Frauen- und Familienfreundlichkeit wird bei den Preisträgern gelebt, kommuniziert und täglich trotz vieler Herausforderung in die Praxis umgesetzt“, sagt auch Ottmar Höhenberger, Jury-Mitglied und Vice-President Sales und Business Development der Ken Blanchard Companies. „Für die Zukunft wünsche ich mir, dass der Award und die Beispiele der Gewinner viele andere Unternehmen zum Nachdenken und Nachmachen anregen.“
Doch nicht nur die fünf mit dem Award ausgezeichneten Unternehmen sind vorbildlich in ihrer Personalarbeit. Auch die Finalisten, die es bis in die Endrunde schafften, zeichnen sich durch sehr vielversprechende strategische Ansätze im Bereich Frauen- und Familienfreundlichkeit aus. Zu den Finalisten gehören die Firmen UniCredit, Airbus, Ford, HP, Henkel, Continental, McKinsey und Procter & Gamble.
„Leitung und Geschäftsführung sind verantwortlich dafür, dass die Arbeitsverhältnisse so sind, dass sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entwickeln und in einem guten Sinne zu „Mitunternehmern“ werden können. Nur dann ist die Belegschaft bereit und in der Lage Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam die Arbeitsbedingungen so zu verändern dass die Arbeit Spaß macht und eine ausgewogene Lebensbalance entsteht. Dies ist uns in den St. Gereon Seniorendiensten gemeinsam gelungen“, fasst Bernd Bogert, St. Gereon Seniorendienste, seine Arbeit zusammen. „Der Strategie-Award gehört allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Er erfüllt uns mit großem Stolz und Dankbarkeit. Er tut uns gut.“
Interessierte Unternehmen oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die finden, dass ihr Arbeitgeber den Preis ebenfalls verdient hat, können sich ab sofort für den Strategie-Award 2014 bewerben.
Weitere Infos und Bildmaterial von der Preisverleihung 2013 gibt es unter www.Strategie-Award.de