Viele Menschen unterschätzen die Gefahr pflegebedürftig zu werden. Tritt wider Erwarten der Pflegefall ein, so muss ein erheblicher Teil der Kosten privat finanziert werden. Einen umfangreichen Schutz bietet nur die private Pflegeversicherung.
Pflegewahrscheinlichkeit steigt weiter an
Neben einem wachsenden Bedarf an medizinischer Versorgung lässt die Alterung der Gesellschaft auch einen stärkeren Betreuungsbedarf für Ältere erwarten. Die Aufrechterhaltung und Führung eines als zufriedenstellend empfundenen und selbstständigen Lebens ist der Wunsch fast aller älteren Personen. Demgegenüber steht jedoch die wachsende Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens Pflegeleistungen in Anspruch nehmen zu müssen. Zwar liegt die ambulante Pflegewahrscheinlichkeit bis zum Alter von 65 Jahren noch unter 1%, steigt jedoch im weiteren Verlauf stark an. Sie beträgt 4% für die 70- bis unter 75-Jährigen, 8,2% für die 75- bis unter 80-Jährigen, 15% für die 80- bis unter 85-Jährigen und nahezu 40% für die 85-Jährigen und Älteren. In seinen Hochrechnungen geht das Statistische Bundesamt davon aus, dass im Jahr 2030 etwa 3,4 Mio. Menschen hierzulande Unterstützung im Alltag benötigen werden. Das Statistikamt rechnet damit, dass im Jahr 2050 ungefähr 10,2 Mio. Bundesbürger über 80 Jahre alt sein werden. Von diesen wird etwa die Hälfte auf fremde Hilfe angewiesen sein. Nahezu jeder zweite Bundesbürger wird somit in seinem Lebensabend zum Pflegefall. Mehr als zwei von drei Frauen und jeder zweite Mann sind vor ihrem Versterben pflegebedürftig. Die Allianz Versicherung geht in einem Bericht davon aus, dass im Jahr 2050 rund 1,7 Mio. Menschen in Heimen und weitere 2,8 Mio. Menschen ambulant pflegebedürftig sein werden.
Kosten überfordern Großteil der Betroffenen
Die finanziellen Belastungen sind mit Eintritt der Pflegebedürftigkeit enorm. Die staatliche Pflegeversicherung übernimmt allerdings nur einen Bruchteil der Kosten. Dies wird durch den Pflegereport 2012 der Barmer GEK nochmals deutlich. So müssen Pflegebedürftige bei stationärer Pflege von Beginn der Pflegebedürftigkeit bis zum Tod durchschnittlich rund 31.000 Euro aus eigener Tasche bezahlen. Ein Zehntel der Pflegebedürftigen muss sogar mehr als 99.000 Euro selbst aufwenden. Dies ist nicht weiter verwunderlich wenn man bedenkt, dass ein Pflegeheimplatz zumeist über 3.000 Euro monatlich kostet, die staatliche Pflegeversicherung jedoch maximal 1.918 Euro zur Verfügung stellt. Für ambulante Pflege bezahlen die Betroffenen während ihrer Pflegebedürftigkeit im Durchschnitt 6.087 Euro. Um diese finanzielle Lücke schließen zu können, sollte die staatliche Pflegeversicherung um eine private Pflegeversicherung ergänzt werden. Das persönliche finanzielle Risiko kann mittels Pflegebedarfsrechner auf www.Beste-Pflegezusatzversicherung.com ermittelt werden.
Private Pflegeversicherung hilft Lebensstandard und Selbstständigkeit zu erhalten
Eine private Pflegeversicherung verhindert, dass später eigene Ersparnisse aufgebraucht und die Kosten auf Angehörige abgewälzt werden müssen. Zahlreiche Versicherungsgesellschaften bieten eine private Pflegeversicherung an, welche die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung aufstockt und zum Teil noch darüber hinausgehen. Je nach Gesundheitszustand, Alter und gewähltem Leistungsumfang kann der Beitrag für die private Pflegeversicherung stark abweichen. Doch auch die Leistungen können sehr unterschiedlich ausfallen. So bieten etwa nicht alle Tarife eine Beitragsfreiheit bei Pflegebedürftigkeit an. Für die private Pflegeversicherung gibt es drei Möglichkeiten zur Absicherung: Die Pflegerenten-, Pflegetagegeld- sowie die Pflegekostenversicherung. Genauere Informationen hierzu sowie einen ausführlichen Tarifvergleich gibt es auf www.Beste-Pflegezusatzversicherung.com .
Über continoa
Die continoa GmbH mit Sitz in Neusäß betreibt derzeit zwei Vergleichsportale für Versicherungen: www.beste-zahnzusatzversicherung.com und www.beste-pflegezusatzversicherung.com. Dabei geht die continoa GmbH einen ganz neuen Weg: um bestmögliche Verbraucher-Orientierung zu bieten, wurden die beiden Portale speziell aus der Verbraucher-Perspektive entwickelt. Für jede Portal-Entwicklung und den laufenden Betrieb stellt die continoa GmbH exklusiv Experten bereit, die Praxis Know-How und Expertise einbringen.
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