Mehr als nur in der Sonne entspannen

Das schöne Wetter lädt regelrecht zum Faulenzen am Strand ein. Allerdings finden es viele langweilig, einfach nur in der Sonne zu dösen. Es macht viel mehr Spaß, verschiedene Ballsportarten wie Fußball, Handball oder Volleyball auszuüben. Sport am Strand ist jedoch nicht so leicht, wie es aussieht. Der Sand unter den Füßen sorgt dafür, dass man sich viel mehr anstrengen muss. Aus diesem Grund müssen die Regeln angepasst werden, wie zum Beispiel die Spieldauer, die Größe des Spielfelds oder die Spieleranzahl.

„Sportarten wie zum Beispiel Beachball, Frisbee und Boule sind ebenfalls für das Trainieren am Strand geeignet. Teilweise gibt es inzwischen sogar Strandsportarten, die ursprünglich von Wassersportarten inspiriert sind. Dazu gehören Kitebuggy-Fahren und das Strandsegeln”, sagt Tobias Fendt, Betreiber des Fitnessblogs www.muskel-guide.de. Viele der Sportarten waren am Anfang reine Spaßsportarten und wurden spontan „erfunden“. Mittlerweile sind einige von ihnen zu richtigen Wettkampfsportarten geworden. So zum Beispiel gehört Beachvolleyball bereits seit 1996 zu den Olympischen Disziplinen.

„Wer am Strand gezielt bestimmte Muskeln trainieren möchte, kann außerdem Übungen wie Kniebeuge, Liegestütze und Sit-Ups durchführen. Diese stärken Beine und Arme und sorgen für einen strafferen Bauch. Die Übungen sind nicht nur effektiv, sondern darüber hinaus gelenkschonend und nicht so anstrengend wie auf hartem Hallenboden”, erklärt Tobias Fendt. Um Sport am Strand auszuüben, benötigt man Ausdauer, Kraft und Reaktionsvermögen. Der weiche Sand beansprucht die Beinmuskulatur, was eine positive Wirkung auf Po und Oberschenkel hat. Trainiert werden außerdem Koordination, Gleichgewicht und Sprungkraft. Selbst das Herz-Kreislauf-System kommt beim Strandsport stärker in Schwung. „Auch das Risiko, sich zu verletzen, ist im Sand sehr viel geringer. Stürzt man, so fällt man danach weich. Vorsichtig sollte man dennoch sein, denn auf Sand, der unebener ist als ein glatter Hallenboden, knickt man schnell um”, so Blogbetreiber Fendt. Wenn die Bänder und Sehnen noch nicht an eine derartige Belastung gewöhnt sind, können Unfälle passieren. Auch ist es wichtig, den Untergrund vor Beginn des Trainings oder Spiels auf eventuelle Gefahrenquellen, wie etwa Sandkuhlen oder scharfe Muscheln, zu überprüfen.

Doch nicht nur im Sand lauern Gefahren. Die starke Sonne kann die Haut verbrennen. Deswegen ist es wichtig, eine Sonnencreme mit entsprechend hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden, Sonnenbrillen und eine Kopfbedeckung. „Weil der Körper zusätzlich mit dem Wasserhaushalt zu kämpfen hat, wenn man sich über mehrere Stunden hinweg in der Sonne aufhält, ist es wichtig, regelmäßig und viel zu trinken, um den Kreislauf in Schwung zu halten“, so Fitnessexperte Tobias Fendt. Was die Kleidung angeht, so sollte sie luftig, bequem und atmungsaktiv sein. Unter http://www.muskel-guide.de/allgemein/tipps-zum-strandsport-muskelaufbau-im-freien-im-urlaub/ können Interessenten nachlesen, welche andere Aspekte Sportler beim Ausüben eines Trainings am Strand beachten sollten.

Tobias Fendt
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