Ratgeber „Elektrofahrräder“

Optimal unterwegs beim Radeln mit Strom

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Elektrofahrräder liegen voll im Trend.

München – Schnee und Eis haben sich verabschiedet, die wärmende Sonne bestimmt wieder das Wetter. Die Fahrradsaison beginnt. Voll im Trend liegen Elektrofahrräder. 2012 kauften die Bundesbürger laut Schätzungen des Zweirad-Industrie-Verbandes rund 400.000 Elektrofahrräder – ein eindeutiger Trend, denn 2010 waren es noch etwa 200.000, 2011 etwa 300.000 verkaufte Exemplare. Insbesondere bei Menschen der Generation 50plus erfreuen sie sich hoher Beliebtheit. Allerdings sollten beim Erwerb und der Benutzung spezielle Aspekte beachtet werden.

Beim Kauf sollte zunächst geklärt werden, wofür das Elektrorad genutzt werden soll. Je nachdem, ob eher im Flachen oder im Gebirge damit gefahren wird, sollte der Motor unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Seine Leistungskraft können Kaufinteressierte meist problemlos in einer Probefahrt klären. Auch die Frage der Unterbringung ist für den Kauf von Bedeutung. Denn muss das Fahrrad aus einer Tiefgarage heraufgeschoben werden, empfiehlt sich eine Anfahrhilfe. Die Laufzeit des Akkus gilt es ebenso zu klären, insbesondere, wenn zumeist längere Rundfahrten geplant sind. Doch Vorsicht bei der Angabe der maximalen Reichweite: Sie ist oftmals nur unter Idealbedingungen wie ebenem Terrain und Windstille zu erreichen.

Helm und helle Kleidung gehören bei der Benutzung dazu

Bei der Nutzung des Elektrorads empfiehlt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) grundsätzlich einen Helm zu tragen, auch wenn dafür keine Pflicht besteht. Zur besseren Erkennbarkeit durch andere Verkehrsteilnehmer wie Autofahrer empfiehlt sich zusätzlich helle Kleidung mit Reflektionsstreifen. Da sich mit Elektrofahrrädern leichter höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten erreichen lassen als mit herkömmlichen Fahrrädern, werden die Bremsen stärker belastet. Eine regelmäßige Überprüfung ihrer Funktionstüchtigkeit ist daher Pflicht.

Wie jeder Teilnehmer des Straßenverkehrs sind auch Benutzer von Elektrofahrrädern nicht vor Unfällen gefeit. Vor den finanziellen Folgen durch Schadenersatzansprüche Dritter aufgrund von Zusammenstößen oder ähnlichen Ereignissen schützen Versicherungen. Die Generali Versicherungen etwa bieten mit einer Privathaftpflichtversicherung Versicherungsschutz für Pedelecs, die mit einem elektromotorischem Hilfsantrieb mit einer maximalen Nenndauerleistung von 250 Watt ausgestattet sind, dessen Unterstützung sich mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit progressiv verringert und beim Erreichen von 25 km/h oder beim Abbruch des Mittretens unterbrochen wird. Auch Pedelecs, die zusätzlich über eine Anfahr- oder Schiebehilfe bis 6 km/h verfügen, zählen hierzu. Für sie wird auch im Rahmen der Hausratversicherung Versicherungsschutz bei Einschluss des Fahrraddiebstahlrisikos geboten. „Insbesondere bei älteren Menschen sind Pedelecs sehr beliebt. Allerdings gilt es zu bedenken, dass mit steigendem Alter die Reaktionsgeschwindigkeit abnimmt. Umso wichtiger ist es, vorsichtig zu fahren und für den Notfall mit einer leistungsstarken Privathaftpflichtversicherung vorzusorgen“, erläutert Christian Weiss, Abteilungsleiter Produktportfoliomanagement Sach/Unfall/Haftpflicht Privatkunden der Generali Versicherungen.

Die Generali Versicherungen, München (www.generali.de), sind mit Beitragseinnahmen von 5,7 Milliarden Euro und 6 Millionen Kunden Deutschlands fünftgrößter Erstversicherer. Durch seinen Multikanalvertrieb bietet das Unternehmen bedarfsorientierte Angebote gleichermaßen für Privat- und Firmenkunden. Es verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von 38,9 Milliarden Euro und ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe.

Kontakt:
Generali Versicherungen
Christian Krause
Adenauerring 7
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089/5121-2283
christian.krause@generali.de
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