Osnabrück. Erschöpfungszustände und das Gefühl, ausgebrannt zu sein, sind klassische Merkmale, bei denen schnell ein sogenanntes Burnout-Syndrom vermutet wird. In einigen Medien bereits als „Volksleiden“ bezeichnet, scheint die Häufigkeit betroffener Patienten zurzeit stark zuzunehmen. Ob Burnout damit eher einen Modebegriff oder tatsächlich eine ernstzunehmende Erkrankung darstellt, erklärt Dr. med. Gerhard Friedrich am 5. April 2013 um 19.00 Uhr bei Bahama Sports in Osnabrück-Lüstringen.
Unter dem Motto „Burnout – soziales Phänomen oder Diagnose?“ nennt der Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin aus dem Ameos Klinikum Osnabrück typische Symptome und Warnsignale. Dabei wird Dr. Friedrich auch darauf eingehen, wer besonders Burnout-gefährdet ist, und woran Laien erkennen können, dass beispielsweise Kollegen oder Verwandte von dieser Form von Depression betroffen sind.
Der Vortrag ist öffentlich, Teilnehmerzahl begrenzt. Die Schutzgebühr beträgt 3,00 Euro, für Mitglieder von Bahama Sports ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldungen erfolgen über die Rezeption von Bahama Sports Osnabrück, Siemensstraße 9-11, oder telefonisch unter 0541 / 38 99 66.
Weitere Infos: www.bahama-sports.de,
www.ameos.eu/klinikum-osnabrueck-psychosoma0.html