MWC fährt erneut hohe Umsätze ein – Ab 3. April 2013 Onlineversteigerung, am 8. Juni 37. Präsenzauktion – Einlieferungen werden noch angenommen
München (mh) Euro- und Finanzkrise gehen Markt bei den Weinauktionen weiterhin so gut wie spurlos vorüber. Mit hohen Umsätzen schloss die Munich Wine Company auch ihre 36. Präsenzauktion ab. Einen neuen Besitzer fanden dabei Weine im Wert von über 400.000 Euro. Die Verkaufsquote, gemessen an der Gesamtsumme der unteren Schätzwerte, beläuft sich schon jetzt auf über 96 Prozent und noch läuft der Nachverkauf bis 2. April. Derweil bereitet man sich bei der MWC auf die nächsten Auktionen vor. Die 61. Onlineversteigerung findet ab 3. April statt und die 37. Präsenzauktion geht am 8. Juni über die Bühne.
Für die Munich Wine Company (www.munichwinecompany.com), dem einzigen auf Weinauktionen spezialisierten Münchener Auktionshaus, spiegelt sich gerade in den Präsenzauktionen stets die Verfassung des Marktes wider. Der Markt befindet sich seit einigen Monaten in einer Konsolidierungsphase, die nach zwei turbulenten Jahren (vor allem von 2010 bis Anfang 2012) mit teils rasanten Preisanstiegen überfällig war. Vor allem bei den großen Bordeaux halten sich die etwas nachlassenden Einlieferungen und die leicht abgeschwächte Nachfrage die Waage, was für eine weiterhin überaus stabile Marktlage sorgt.
Bei der Frühjahrsaktion waren wie 2012 erneut auf so ziemlich alle namhaften und exzellenten Weine aus aller Welt hohe Vorgebote abgegeben worden. Das betraf neben den Kultweinen aus Bordeux vor allem auch die großen Champagnerhäuser und Legenden der Toskana (z. B. Sassicaia), die zu den meist bebotenen Positionen des Katalogs mit insgesamt 1176 Lots zählten.
Wie erwartet, sorgte Château Lafite Rothschild wieder einmal für eines der Highlights bei der Auktion. Trotz leicht verschmutzter Etiketten ging eine OHK mit 6 Flaschen 1986 zu einem Zuschlagspreis von 4000 Euro weg. Dennoch ist die Tendenz bei den Preisen für Lafite nach einem explosionsartigen Anstieg derzeit ein wenig nach unten gerichtet. Gleichzeitig ziehen die Preise für die anderen Premier Crus aus Bordeaux weiter leicht an und Château Latour verzeichnet sogar eine deutlich höhere Nachfrage seit der Ankündigung, sich aus dem Subskriptionsgeschäft zurückzuziehen.
Die 36. Präsenzauktion in den Räumen der MWC im Münchener Vorort Deisenhofen wurde aber nicht allein von den schriftlichen Bietern beherrscht. Im Saal boten ihnen die zahlreichen Besucher die Stirn sicherten sich bei so mancher bereits recht hoch ausgerufenen Position den Zuschlag. Aber auch auf schöne Bordeaux-Alternativen wurden viele Gebote platziert und das gut sortierte Angebot an namhaften Weinen aus dem Burgund, von der Rhône, aber auch aus Spanien und den USA fand bis auf einen kleinen Rest Abnehmer.
Wer bei der jüngsten Präsenzauktion leer ausgegangen ist oder auf Schnäppchenjagd gehen will, sollte einen Blick auf die Restantenliste werfen. Noch bis 2. April können diese Weine im Rahmen des Nachverkaufs zum unteren Schätzpreis gekauft werden. Mitten in den noch laufenden Nachverkauf für die 36. Präsenzauktion hinein trifft man bei der MWC nämlich bereits die Vorbereitungen für die nächste Onlineversteigerung. Vom 3. bis 16. April können die Bieter hier traditionell aus einem besonders breit gefächerten Angebot wählen. Kenner, die im Gegensatz zu typischen Etikettentrinkern nicht immer nur die berühmtesten und teuersten Weine kaufen wollen, sondern die vor allem auf Qualität und Preis-/Leistungsverhältnis setzen, kommen hier zum Zug.
Bei zur nächsten Präsenzauktion – der 37. ihrer Art – dauert es noch etwas länger. Termin ist der 8. Juni 2013 in den Räumen der Munich Wine Company im Münchener Vorort Deisenhofen, Einlieferungen sind noch bis 10. Mai möglich. Auf der MWC-Homepage unter www.munichwinecompany.com finden Interessierte weiteren Informationen zu Einlieferungen, Versteigerungsbedingungen, Gebotsabgabe, Auktionsterminen und anderer Art.
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Über die Munich Wine Company
Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.
Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.
Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.