Positiver Ausblick für US-Dollar Großbritannien droht Triple-Dip
(ddp direct) Frankfurt, 20. März 2013 – In den nächsten drei Monaten wird der US-Dollar zum großen Gewinner im Devisenmarkt. Demgegenüber setzt der Triple-Dip, der dritte Rückfall Großbritanniens in die Rezession seit 2008, das Pfund unter Druck. Diese Einschätzung enthält der aktuelle Marktausblick von FOREX.com, der CFD & FX Handelsplattform für Privatkunden von GAIN Capital.
Dank positiver US-Wirtschaftsdaten könnte sich der US-Dollar im zweiten Quartal 2013 zu einer Wachstumswährung entwickeln. Ein starker Dollar verspricht eine Vielzahl an Chancen im Devisenhandel : So könnte das Währungspaar USD/JPY weiter an Wert gewinnen, während GBP/USD seinen Abwärtstrend fortsetzen dürfte. Die Analysten von FOREX.com sagen zudem voraus, dass der starke US-Dollar den australischen Dollar unter Druck setzen wird. Die australische Wirtschaft wird vergleichsweise langsam wachsen, was an der trägen Binnenkonjunktur und der schwächelnden Wirtschaft in China liegt.
Aktien dürften in diesem Quartal in vielen Wirtschaftsregionen weitere Kursgewinne verzeichnen, auch wenn stärkere Investitionen in Sachwerte denkbar sind. In einem solchen Umfeld sollten asiatische und europäische Aktienmärkte gegenüber dem amerikanischen aufholen. Da die US-Notenbank ihre lockere Geldpolitik beibehalten wird und die US-Wirtschaft zulegen dürfte, sollten die nächsten Monate positiv für amerikanische Aktien verlaufen. Doch je näher das dritte Quartal rückt, desto mehr sollte sich die Lage wieder eintrüben. Auf das bevorstehende Ende der Quantitativen Lockerung (QE3) der USA werden die Märkte mit Sorge reagieren.
In Großbritannien wird die dritte Rezession innerhalb von vier Jahren das Pfund negativ beeinflussen. Der Sterling könnte auf den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise 2009 fallen. FOREX.com-Analysten erwarten, dass dieses Quartal entscheidend für die Zukunft der Eurozone sein wird. Zum einen werden die Staaten der europäischen Peripherie ihren Unmut über den strengen Sparkurs noch stärker kundtun, zum anderen wird die Sorge um die politische Lage in Italien wieder aufflammen. Beides birgt die Gefahr, dass der Euro erneut unter Druck gerät. Eine Neuauflage der europäischen Schuldenkrise würde die weltweite Volatilität erhöhen.
„Besonders gespannt sind wir auf den möglichen Wandel des US-Dollars von einem sicheren Hafen hin zu einer Wachstumswährung. Während diese Veränderung wahrscheinlich erst langfristig eintreten wird, könnte sie bereits in diesem Quartal großen Einfluss auf die Entwicklung des Dollars haben, vor allem im Vergleich zum Yen und zum Pfund”, sagt Kathleen Brooks, Leiterin Research bei FOREX.com.
Sie fügt hinzu: „Trotz aller bestehenden Risiken, vor allem in Europa, werden die globalen Wachstumsperspektiven durch die anhaltende Erholung in Japan und den USA gestützt. Dadurch gewinnen riskante Investitionen an Popularität. Investoren sollten jedoch auf der Hut sein: Es gibt Anzeichen dafür, dass Italien in den Strudel der Schuldenkrise gerät und sich das Wirtschaftswachstum in China verlangsamt. Das könnte einen starken Anstieg der Volatilität bewirken.”
Der Marktausblick von FOREX.com für das zweite Quartal 2013 enthält folgende Erwartungen:
Der US-Dollar gewinnt den „Schönheitswettbewerb” unter den Währungen und entwickelt sich zu einer Wachstumswährung
Das Pfund dürfte zum eindeutigen Verlierer des Quartals werden, da Ängste um das langfristige Wachstum jegliche Erholung des Sterling
verhindern
Das schwächelnde Wachstum in China und die Politik der australischen Zentralbank RBA könnten für Skepsis unter Anlegern sorgen und den
australischen Dollar unter Druck setzen
Die Aussichten für Rohstoffe sind eher gedämpft, da der US-Dollar an Fahrt gewinnt
Die Preisdifferenz zwischen britischem und US-amerikanischem Öl dürfte sich weiter verringern, da der Energiebedarf in den USA auch künftig
mit heimischen Ressourcen gedeckt werden kann
Kupfer sollte man im Blick behalten. Er löst das Gold-Silber-Verhältnis als Indikator für weltweites Wirtschaftswachstum allmählich ab
Der Marktausblick von FOREX.com beleuchtet zudem potenzielle Preisspannen für wichtige Währungspaare wie EUR/USD , GBP/USD, USD/JPY, EUR/GBP und USD/RUB. Außerdem berücksichtigt der Ausblick bedeutende ausländische Aktienmärkte und wichtige Rohstoffe wie Gold, Silber, Öl und landwirtschaftliche Erzeugnisse.
Der komplette Bericht zum Q2 2013 Marktausblick von FOREX.com ist ab sofort erhältlich unter http://www.forex.com/uk/research-papers.html .
Bitte beachten Sie, dass Devisen- und hebelbasierter Handel ein erhebliches Verlustrisiko mit sich bringt. Ein höherer Hebel bedeutet höheres Risiko. Bevor Sie sich für diese Handelsarten entscheiden, sollten Sie Ihre Anlageziele, Vorkenntnisse und Risikobereitschaft überdenken. Spot-Gold und –Silber Kontrakte unterliegen nicht der Aufsicht des US Commodity Exchange Act. Contracts for Difference (CFDs) stehen Personen mit Wohnsitz in den USA nicht zur Verfügung. FOREX.com untersteht der Aufsicht der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) in den USA, der Financial Services Authority (FSA) im Vereinigten Königreich, der Australian Securities and Investment Commission (ASIC) in Australien sowie der Financial Services Agency (FSA) in Japan.
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GAIN Capital Holdings, Inc. mit Hauptsitz in Bedminster (New Jersey) ist ein globaler Anbieter von Online Trading-Lösungen. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und beschäftigt über 400 Mitarbeiter. Seit 2010 ist GAIN Capital an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE:GCAP). Als Pionier im Online-Devisenhandel bietet GAIN Capital neben einer Handelsplattform für Privatanleger (FOREX.com) auch Produkte und Dienstleistungen für institutionelle Kunden an (GAIN GTX und GAIN Securities). Das Handelsvolumen beläuft sich monatlich auf über 200 Milliarden US-Dollar. FOREX.com ist mit 240.000 Accounts in 140 Ländern eine der größten und bekanntesten Marken für den Devisenhandel. Daneben bietet FOREX.com auch Contracts for Difference (CFDs) auf die wichtigsten Aktienindizes, Metalle und Rohstoffe an. GAIN Capital wird in Europa von der Financial Services Authority (FSA) in Großbritannien reguliert.
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