Absolventenfeier: Wilhelm Büchner Hochschule verleiht erstmals Master-Award

Weitere Auszeichnung für Bachelor-Absolvent mit Börje Holmberg-Förderpreis

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(v.l.) Armin Koch, Hochschulpräsident Prof. Dr. Windeln, J. R. Dietrich (Betreuer Abschlussarbeit)

Pfungstadt bei Darmstadt, 05. März 2013 – Die Wilhelm Büchner Hochschule zeichnet ab dem Jahr 2013 herausragende Absolventen mit dem Master-Award aus. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Absolventenfeier statt. Auswahlkriterien für die Auszeichnung sind die Abschlussarbeit zu einem aktuellen Thema, die Gesamtabschlussnote sowie der berufliche Werdegang des Absolventen. Der Master-Award wird vom Präsidium der Hochschule verliehen. Er ergänzt den bereits im Jahre 2009 aus der Taufe gehobenen Börje Holmberg-Förderpreis. Dieser geht – ebenfalls im Rahmen der Abschlussfeier – an herausragende Bachelor-Absolventen der Hochschule. Preisträger der Frühjahrs-Absolventenfeier 2013, die am vergangenen Freitag in der Orangerie in Darmstadt stattfand, sind Armin Koch aus Hamburg (Master-Award) und Roelof Berg aus Lübeck (Börje Holmberg-Förderpreis).

Master-Award für Armin Koch, „Wirtschaftsinformatik“ (M. Sc.)
Die IT-Systemlandschaften größerer Unternehmen werden immer komplexer. Folglich ist für das Management der IT-Architektur eine professionelle und strukturierte Vorgehensweise von zentraler Bedeutung. Dieser Herausforderung nahm sich Armin Koch aus Hamburg an. Für seine Master-Arbeit führte er eine detaillierte Analyse der IT-Infrastruktur bei seinem Arbeitgeber, der Reederei Hamburg Süd, durch. Dort ist der 49-Jährige als Technischer Architekt und Projektmanager tätig. Anhand der Ergebnisse entwickelte er konkrete Handlungsschritte für die Professionalisierung des Managements einer IT-Struktur. Das Thema seiner Master-Arbeit: „Analyse moderner Architekturmodelle und Entwicklung eines praxisorientierten Konzeptes zum Management der IT-Infrastruktur-Architektur unter besonderer Berücksichtigung der operativen Anforderung eines Großunternehmens“.
„Die Arbeit überzeugte durch ihre wissenschaftliche Herangehensweise bei gleichzeitigem Praxisbezug. Der Handlungskatalog kann auf andere Unternehmen übertragen werden“, so Prof. Dr. Jürgen Otten, Vizepräsident der Wilhelm Büchner Hochschule und Dekan des Fachbereichs Informatik. „Außerdem erreichte Armin Koch eine exzellente Abschlussnote und zeichnet sich durch kontinuierliches Weiterbildungsengagement aus.“ Nach der Fachhochschulreife und einer Ausbildung zum Kommunikationsprogrammierer war er in verschieden Bereichen der IT tätig. Neben Beruf und Familie erwarb Koch an der Wilhelm Büchner Hochschule zunächst den Abschluss als Diplom-Informatiker (FH), darauf aufbauend im September 2012 den Mastertitel.

Börje Holmberg-Preis für Roelof Berg, „Technische Informatik“ (B. Eng.)
Die Idee von Roelof Berg stellt eine Erfolg versprechende Neuerung für die rechenintensive Bildverarbeitung in der Medizintechnik dar. Berg, der bereits seit zehn Jahren im Bereich Embedded Programmierung tätig ist, war mit dem Thema „Leistungssteigerung in der medizinischen Bildregistrierung durch Mehrkern-Signalprozessoren“ an das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Lübeck herangetreten. Gemeinsam mit Mitarbeitern des Fraunhofer-Instituts untersuchte der freiberuflich tätige Softwareentwickler, ob die neu erschienenen und weltweit schnellsten DSP-Multikern-Prozessoren (Digital Signal Processor) von Texas Instruments in Medizingeräten für die rechenintensive Aufgabe der Bildregistrierung eingesetzt werden können. Dem Lübecker gelang es, die Leistungsfähigkeit eines Rechenclusters aus mehreren DSP-Multikern-Prozessoren zu quantifizieren. „Herr Berg überzeugte mit seiner umfangreichen und wissenschaftlich fundierten Arbeit, die sich aus einer großen Anzahl sehr guter Arbeiten nochmals hervorhebt“, so Prof. Dr. Johannes Windeln, Präsident der Wilhelm Büchner Hochschule. „Er ist ein Beispiel für die Leistungsfähigkeit unserer Studierenden. Die Verbindung aus Berufserfahrung und fundierter akademischer Ausbildung führt zu hoher Einsatzbereitschaft und Kreativität, schwierige Aufgaben praxisorientiert umzusetzen.“

Der Hochschulpräsident gratulierte den über einhundert Absolventen der Wilhelm Büchner Hochschule, die am letzten Freitag im vornehmen Ambiente der Orangerie in Darmstadt ihren Erfolg feierten: „Sie alle haben große Einsatzbereitschaft gezeigt. Mit dem Abschluss Ihres Fernstudiums haben Sie glänzende Karriereaussichten als Informatiker und Ingenieure.“

Über die Wilhelm Büchner Hochschule:

Mit über 5 000 Studierenden ist die staatlich anerkannte Wilhelm Büchner Hochschule die größte private Hochschule für Technik in Deutschland. Das Studienangebot der in Pfungstadt bei Darmstadt ansässigen Fernhochschule richtet sich schwerpunktmäßig an Berufstätige und umfasst Bachelor- und Masterstudiengänge in den Fachrichtungen Informatik, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement. Ebenfalls zum Studienprogramm gehören akademische Weiterbildungen sowie Kurzstudiengänge. Alle Studiengänge zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur das nötige technische Fachwissen, sondern auch fachübergreifende Kompetenzen wie Betriebswirtschaft, Führung und Kommunikation vermitteln. Absolventen sind dadurch in der Lage, komplexe Projekte oder ganze Unternehmensbereiche zu führen. Mit dem Online-Campus „StudyOnline“, persönlicher Studienbetreuung, schnell erreichbaren Tutoren sowie einem aktiven Netzwerk versteht sich die zur Klett-Gruppe gehörende Wilhelm Büchner Hochschule als Service-Hochschule für Berufstätige. Zertifizierungen nach ISO 9001, ISO 29990 und PAS 1037 belegen die hohen Qualitäts- und Servicestandards der Wilhelm Büchner Hochschule.

Weitere Informationen unter: www.wb-fernstudium.de

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