Neuer Boom: Solarstrom selbst produzieren und verbrauchen

DEGER meldet enormes Interesse an Speicher-Komplettlösung – Privatverbraucher machen sich von Energieversorgern unabhängig

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DEGER MSS-Komplettlösung zum Eigenverbrauch von Solarstrom

Horb a.N., 05. März 2013. Die von DEGER entwickelte Lösung zur effizienten Produktion und Speicherung von Solarstrom zum Eigenverbrauch stößt auf immenses Interesse. Auf der Messe Clean Energy Building (CEB) in Stuttgart wurde der Messestand des Unternehmens von Privatleuten und Fachpublikum förmlich umlagert. Mit dem MSS-Komplettsystem1 zur Eigenversorgung von DEGER können Verbraucher ihren Strompreis für 25 Jahre unter dem heutigen Niveau halten.

Die Reihe der Interessenten ist ebenso lang wie bunt. Sie reicht vom schwäbischen Häuslebauer, der sein neues Haus mit selbst produziertem Solarstrom versorgen will, über den Rentner, der sein Erspartes nutzen will, um sich von den öffentlichen Versorgern unabhängig zu machen, bis hin zum Elektro-Installateur, der in der Eigenproduktion und Speicherung von Solarstrom ein interessantes Geschäftsfeld sieht. Aber auch Energieberater, Bauträger und Architekten zeigen bemerkenswert konkretes Interesse an der neuen Eigenverbrauchslösung von DEGER.

Carmen Spohn, Vertriebsleitung Europa und unter anderem zuständig für die Vermarktung des DEGER-Geschäftsbereichs „Private Speicher- und Eigenverbrauchslösungen“, jedenfalls ist hoch zufrieden mit der Resonanz der Messebesucher. „Wir waren an allen drei Tagen von morgens bis abends von Privatleuten und Fachbesuchern regelrecht umlagert. Insgesamt haben wir um die 500 meist sehr qualifizierte Gespräche geführt und zahlreiche vielversprechende Kontakte geknüpft.“

Auffallendes Informations-Defizit

Auffallend sei das große Informations-Defizit nicht nur bei Endkunden, sondern auch bei vielen Fachleuten. „Das Prinzip der sensorgesteuerten MLD-Nachführung2 von DEGER ist in Deutschland noch relativ wenig bekannt.“ Das liege sicher nicht zuletzt daran, dass DEGER seine Systeme in den vergangenen 14 Jahren überwiegend ins Ausland verkauft habe – „wir sind immerhin über 50 Ländern der Erde präsent und Weltmarktführer für solare Nachführsysteme.“

Ein zweiter Grund ist, dass bislang vor allem Solarparkbetreiber DEGER-Systeme einsetzen, so Carmen Spohn. „Mit unserer MSS-Komplettlösung aber sprechen wir in erster Linie Privatleute, Bauträger, Architekten und Installationsbetriebe an. Die müssen das Thema erst mal verinnerlichen und sich – nach dem Ende der hohen Einspeisevergütungen – neu orientieren. Das aber geschieht derzeit mit einem enorm hohen Tempo. Viele Verbraucher und Fachleute sehen bereits, dass angesichts explodierender Stromkosten jetzt die Zeit des Eigenverbrauchs gekommen ist. Und sie sind auf der Suche nach praktikablen und bezahlbaren Lösungen.“

Nach Informationen des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW Solar) können die Betreiber von Solarstrom-Anlagen durch den Einsatz von Speichern den Anteil ihres Eigenverbrauchs mehr als verdoppeln. Das lohnt sich schon heute, so der BSW, „denn der Sonnenstrom ist bereits heute deutlich günstiger als der Strom vom Energieversorger.“ Und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (Fraunhofer ISE) rechnet vor, dass Verbraucher mit einem Einfamilienhaus und einer Photovoltaik-Anlage plus Speichersystem „ihren Strombezug um bis zu 60 Prozent reduzieren“ können.

Kosten für Unabhängigkeit und
Zukunftssicherheit: rund 20.000 Euro

Vor diesem Hintergrund seien Endverbraucher wie Fachpublikum geradezu begeistert, wenn die Sprache auf die Kosten komme, so Carmen Spohn. „Ein Einfamilienhaus lässt sich für rund 20.000 Euro mit einer kompletten Photovoltaik-Anlage inklusive Speicher und Management-System ausstatten. Damit ist der Betreiber einer solchen Anlage von den steigenden Strompreisen weitgehend abgekoppelt, und der selbst erzeugte Solarstrom kostet, alles eingerechnet, schon jetzt weniger als Strom aus dem Netz. Wenn die potenziellen Kunden das hören, freuen sie sich natürlich und staunen darüber, wie günstig die private Energiewende ist.“

DEGER ist Weltmarktführer für solare Nachführsysteme. Weltweit sind rund 50.000 DEGER-Systeme in mehr als 51 Ländern installiert. Das Unternehmen ist in Spanien, Griechenland und Nordamerika mit eigenen Niederlassungen vertreten und arbeitet in vielen Ländern der Welt mit örtlichen Vertriebs- und Service-Partnern zusammen. Die von DEGER patentierte MLD-Technologie erlaubt es, mit Solaranlagen durchschnittlich 45 Prozent Mehrertrag im Vergleich zu starr installierten Systemen zu erzielen.

1MSS = Maximum Solarpower Storage
2MLD = Maximum Light Detection

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Über DEGER (www.DEGER.biz):

DEGER ist der weltweit führende Hersteller für solare Nachführsysteme mit mehr 50.000 installierten Systemen in 51 Ländern. Die von Artur Deger entwickelte, patentierte „Maximum Light Detection“- oder MLD-Technologie richtet die Solarmodule immer am energiereichsten Punkt am Himmel aus. So liefern MLD-geführte Solaranlagen den ganzen Tag über gleichmäßig hohe Erträge und erzielen durchschnittlich 45 Prozent mehr Ertrag als starr installierte Systeme.

Auf dieser Technologie basiert die neue MSS-Komplettlösung (MSS = Maximum Solarpower Storage) von DEGER. Sie verbindet die nachgeführten Solarmodule mit leistungsfähigen Stromspeichern und einem Batterie-Management. Damit produzieren Privatverbraucher, mittelständische Unternehmen und Kommunen ihre eigene Solarenergie und koppeln sich von steigenden Strompreisen ab. Der Anschluss ans öffentliche Stromnetz dient nur noch als Absicherung und für die wenigen Zeiten, in denen der selbst produzierte Strom nicht ausreicht.

DEGER beschäftigt derzeit am Hauptsitz in Horb, in seinen Niederlassungen und bei Zulieferern fast 400 Mitarbeiter.

Auf das Wetter ist nicht immer Verlass. Auf ein intelligentes Steuerungssystem von DEGER schon.

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