Warum nicht schon heute an morgen denken? – von Florian Fritsch, FG aus Regensburg
Forscherinnen und Forscher vermuten, dass die Überlebensstrategien von Algen die Antworten auf etliche Menschheitsprobleme sind. So ist bekannt, dass sie die ältesten Pflanzen unseres Planeten sind, doch der Mensch begann erst vor 250 Jahren, sie zu kultivieren.
Klimawandel – Klimarettung, welche Lösung bietet sich an?
Florian Fritsch, Experte für Geothermie und Solarthermie: „In Niedersachsen in Bassum und Essen werden Mikroalgen in geschlossenen Reinalgenzuchtanlagen in industrieller Modulbauweise, den Schlauch-Inkubatoren gezüchtet und von verlässlichen Unternehmen von Aufbau, Forschung, Entwicklung bis zur Verwirklichung bearbeitet und begleitet. Die bestimmende Frage angesichts des fortschreitenden Klimawandels ist, was auf Kohle und Öl folgen und gleichzeitig das Klima retten könnte. Die Sonne scheint als Energielieferant besonders zur Lösung der Probleme in Frage zu kommen. Die Unternehmen wie Schumann & Schumann, ÖPAG, Dreischtrom UG und Energiestrategen GmbH haben den Bedarf und wachsenden Markt an grünen Energien erkannt und die Idee heute damit anzufangen, damit morgen die Welt auch noch grün ist, treibt zur Umsetzung an.“
Mikroalgen spielen eine herausragende Rolle, denn jedes weitere Leben hängt von ihnen ab, stehen sie doch immer an erster Stelle in den Nahrungsketten. Jedes zweite Sauerstoffmolekül, welches wir einatmen, wurde von Algen produziert.
Algen erfolgreich für die Gewinnung von Nahrungsergänzungsmitteln
„Langes Leben, gesund, fit und fröhlich“, Ziele der heutigen Zeit. Auch wenn heute alles besser ist, braucht der Organismus Unterstützung und wir lassen nichts unversucht, eine gesunde Lebensweise zu führen. Auch da spielen die Algen eine Schlüsselrolle. Im Vergleich zu den anderen Nutzungsmöglichkeiten scheint die Gewinnung von Wertstoffen aus Algen zurzeit noch erfolgversprechender. Algen stehen für einen wichtigen Beitrag zur Ernährung und Vitaminversorgung der Menschheit. Neben Eiweiß enthält die Süßwasseralge Chlorella bspw. Mineralien, Calcium, Magnesium, Zink, Eisen, Selen, das gesamte Spektrum der essentiellen Aminosäuren, wertvolle Fettsäuren (70 Prozent davon ungesättigt) und fast alle Vitamine. Bekannt ist, dass die Gesamtheit der Inhaltsstoffe vielfältige gesundheitsfördernde Effekte hat. Dafür benötigen wir die Züchtung von hochreinen Algen, diese können durch die Züchtung in geschlossenen Reinalgenzuchtanlagen in industrieller Modulbauweise, wie im Pilotprojekt in Bassum bewiesen, gewährleistet werden. Diese Nutzungsmöglichkeit und weitere Entwicklung zur Züchtung der Mikroalgen auch für die Nutzung in der Medizin rechnet sich im Hinblick auf die Investitionen im Moment noch eher als die anderen Nutzungsmöglichkeiten von Algen.
Algen, der besondere Rohstoff
Florian Fritsch: „Der Klimawandel und das damit verbundene Umdenken hat begonnen. Besonders in der Energieversorgung wird ein höherer Anteil von Biomasse als Energiequelle propagiert. Doch wie kann moralisch, ethisch korrekt vorgegangen werden, um nicht die nächste Umweltkatastrophe auszulösen und trotzdem ökologisch und ökonomisch der Entwicklung Stand zu halten? Eine Möglichkeit bietet die Produktion und Nutzung von Mikroalgen.“
40.000 Arten sind bereits entdeckt, insgesamt nimmt man die Existenz von 400.000 Arten an. Die Züchtung dieser Algen in autarken Reinalgenzuchtanlagen in industrieller Modulbauweise, wie Schlauch-Inkubatoren, erlauben eine Kultivierung auf Flächen, die ansonsten landwirtschaftlich nicht nutzbar sind. Damit entfällt eine potenzielle Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Verglichen mit Landpflanzen produzieren Algen bis zu achtmal so viel Biomasse pro Hektar und enthalten 30-40 Prozent nutzbare Öle. Zusätzlich verbrauchen sie wesentlich weniger Wasser als andere Nutzpflanzen. Mikroalgen besitzen im Vergleich zu anderen nachwachsenden Rohstoffen eine besonders hohe Produktivität bezogen auf die Fläche, bspw. 4-mal höher als die von Mais. Sie können das ganze Jahr über wachsen, während höhere Pflanzen saisonal Ruhezeiten haben. Somit kann man unter gleichbleibenden Umweltbedingungen mit Mikroalgen ein kontinuierliches Wachstum erreichen.
Florian Fritsch: „Mit Algen in die Zukunft, diese kleinen Alleskönner leisten einen großen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Die Schlauch-Inkubatoren Reinalgenzuchtanlagen z.B. in Bassum und Essen in Niedersachsen zeigen, dass wir in Deutschland für die weitere Entwicklung von kosteneffizienten und umweltschonenden Energiekonzepten gerüstet sind. Umwelt, Energie und der Schutz geht uns alle an, tun wir heute und schauen dann vertrauensvoll ins Morgen.“
V.i.S.d.P.:
Florian Fritsch
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