Einen Freiwilligeneinsatz in China macht nicht jeder. Wie´s funktioniert und wie was einen erwartet, das beschreibt ein Abiturient, der ins Reich der Mitte aufbrach.
Soziales Engagement über die Staatsgrenzen hinaus
Während sich viele seiner Mitschüler zu Ende ihrer Schulzeit Gedanken machten, welches Studienfach sie an welcher Universität studieren wollten, stand für den Abiturienten Sebastian Dern die Suche nach einer sozialen Tätigkeit im Vordergrund. Ein unbezahltes „Freiwilliges Soziales“, „Ökologisches Jahr“ wollte er einlegen oder eine Tätigkeit im Europäischer Freiwilligendienst.
Viel gesucht und schließlich gefunden: Nachdem erstmal die Angebote durchforstet und auf Tauglichkeit geprüft waren, entschloss er sich zu einer Stelle im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres beim Chinesischen Roten Kreuz. Ein Träger wurde gefunden. Zwar wird ein solcher Dienst nicht entgolten, aber dafür kann der Freiwillige wichtige soziale Arbeit im Ausland leisten und genießt, was Versicherungsfragen betrifft, einen Arbeitnehmerstatus.
Am Land der Mitte bestand schon lange großes Interesse. Nun wurde also kräftig Chinesisch gepaukt. Anzumerken ist, dass die Sprache weniger schwer ist, als gedacht, sondern eher das Schriftsystem. Der Wunsch, beide Völker einander näherzubringen, Verständnis füreinander zu wecken und etwaige Vorurteile abbauen zu können, bewogen ihn, die Sache voranzutreiben.
Warum er schließlich seinen Dienst in einer Jugendherberge verrichtete, wie er sein Leben in China gestaltete, Freunde fand, welche Erfahrungen er machte, welche er lieber vermieden hätte und welche Kenntnisse er erwarb, das schildert er in seinem Buch.
Immerhin durchlebte er eine unvergessliche Zeit und hängte danach ein weiteres Jahr in China an.
Alle, die eine solchen Dienst in China abzuleisten gedenken, finden hier wertvolle Informationen aus erster Hand zu Mentalität, Sitten, Fettnäpfchen, Sprachpartnerschaften und vielen anderen Gesichtspunkten der chinesischen Gesellschaft.
Hier geht´s zu seinem Buch, erhältlich in Kürze im Buchhandel, aber hier schon bestellbar:
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Freiwilligendienst in Gambia
Und als fast unentbehrliches Hintergrundwissen zu China das Buch von Atze Schmidt, der siebzehn Jahr in China lebte und arbeitete:
China tickt anders
Verlag und Betreiber diverser Reiseseiten und Jugendportale. Gründung 1984 mit dem Schwerpunkt des Buchprogramms auf Sachthemen wie Jobs, Praktika, Aupair, Freiwilligendiensten.
Ferner gibt es auch Reiseführer und Reiseberichte, darunter den einzigen aktuellen Interrailführer auf dem deutschsprachigen Markt. In letzter Zeit wurde das Programm auch um Autobiographien erweitert.
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