Geförderte Pflegezusatzversicherung angelaufen

Seit dem Jahreswechsel sind verschiedene staatlich geförderte Pflegezusatzversicherungen auf den Markt gekommen. Wer jetzt einen „Pflege-Bahr-Tarif“ abschließt, erhält pro Jahr 60 Euro Zuschuss vom Staat. „Um Vorsorge für die beträchtlichen privaten Aufwendungen in der Pflege zu treffen, kann eine solche Zusatzversicherung durchaus nützlich sein“, urteilte auch Stiftung Warentest nach einer Analyse der Bedingungen und Leistungen.

Im Gegensatz zu den bisherigen Pflegezusatzversicherungen müssen für die staatlich geförderten Tarife keine Gesundheitsfragen mehr beantwortet werden. Gerade für Personen mit gesundheitlichen Beschwerden ein enormer Vorteil. Außerdem werden alle Personen mit 60 Euro pro Jahr vom Staat gefördert, wenn sie mindestens 10 Euro selbst im Monat leisten.

Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung gilt ohnehin seit ihrer Einführung nur als Teilkasko-Versicherung, die im Ernstfall hohe Zuzahlungen bei eintretender Pflegebedürftigkeit dem Versicherten oder auch seinen Angehörigen abverlangt. Diese Zuzahlungen kann man mit Hilfe des neuen Pflege-Bahr-Tarifs reduzieren oder sogar ausschließen. Ein 35-jähriger Mann oder eine 35-jährige Frau können sich mit 10 Euro Monatsbeitrag (plus 5 Euro staatlicher Zulage) bereits ein zusätzliches Pflegemonatsgeld von rund 707 Euro in Pflegestufe III sichern. Für die Pflegestufen 0, 1 und 2 erhält man eine anteilige Zahlung. Dieses Pflegegeld wird im Ernstfall zusätzlich zu den staatlichen Leistungen gezahlt und soll die finanzielle Versorgungslücke bei Pflegebedürftigkeit schließen. Je jünger man einsteigt, desto höher ist die versicherte monatliche Leistung.

Zu beachten ist, dass für diese Tarife eine Wartezeit von fünf Jahren besteht. Diese entfällt in einigen sehr guten Tarifen allerdings, wenn die Pflegebedürftigkeit auf Grund eines Unfalls eintritt.

Weitere Informationen zur staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung sowie die Möglichkeit einer Online-Angebotsberechnung sind auf dem Internetportal www.pflege-kompass.info zu finden.

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Hierzu kooperiert die Bergische Assekuranzmakler GmbH mit mehr als 100 unterschiedlichen Versicherungsgesellschaften. Kunden werden hauptsächlich über das Internet, telefonisch oder auf dem Postweg betreut – sowohl bei der Angebotserstellung als auch im Schadenfall.

Einer der Schwerpunkte der Beratungstätigkeit liegt im Bereich der Absicherung biometrischer Risiken (Berufsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit oder Krankheiten).