Steine wurden aus dem Weg geräumt, jetzt heißt es sie anzubauen
Szendi und Alice präsentieren ihr gemeinsames Kunstwerk
Das Projekt Alice setzt sich für Wohn-Projekte für Menschen mit Behinderung ein und möchte dort Betroffenen ein selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung ermöglichen. Der Gründer Johann Lorentz benannte dieses Projekt nach seiner mit Down-Syndrom geborenen Tochter Alice.
„Meine verstorbene Frau ist in Gedanken immer bei mir und meinen Kindern.“ Das sind die Worte eines Mannes, den vor 17 Jahres ein Schicksalsschlag traf. Nach 28 gemeinsamen Jahren, verstarb seine Frau und Johann Lorentz war nun auf sich alleine gestellt. Für seine damals neunjährige Tochter Alice, die mit Down Syndrom geboren wurde und die Zwillinge Yvonne und Christian, musste Lorentz nun als alleinstehender Vater sorgen.
Er konnte Alice nicht das Leben bieten, welches sie verdiente, doch wollte ein ihr ein Leben in vertrauter Umgebung ermöglichen. Er gründete das Projekt „Alice“, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, Behinderte auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben in vertrauter Umgebung zu unterstützen. Alice und viele weitere, sollten die Möglichkeit bekommen, in einer sicheren und vertrauten Umgebung heranzuwachsen, um in eine selbstbestimmte und eigene Zukunft zu blicken.
Das „Wohn-Pilot-Projekt Alice“ dient als gelungenes Musterbeispiel, um weiteren Projekten zu beweisen, dass sich etwas ändern kann, wenn nur genug Hoffnung und Mut besteht. Es beweist sich nun auch als Vorbild für den Umgang mit Menschen, die an einer Behinderung leiden. Ihnen wird das Gefühl und das Wissen einer Zugehörigkeit zur Gesellschaft verschafft, damit sie nicht als „anders“ abgekapselt werden. Zahlreiche Menschen bewiesen, wie wichtig Aufmerksamkeit und das Interesse an diesen Menschen ist und was es bedeutet sie als vollwertig wahrzunehmen.
So zeigten Helfer und Förderer des Projekts Interesse, wie der internationale Künstler Werner Szendi, der zusammen mit Alice und vielen weiteren einen „Malnachmittag“ organisierte. Mit besonderer Geduld und Freude, ließ Alice sich den richtigen Umgang mit Farbe lehren, woraus dann ein gemeinsames Kunstwerk entstand. „Ich glaube, dass behinderte Menschen – besonders solche mit Down-Syndrom – eine besonders wichtige Aufgabe auf dieser Erde zu erfüllen haben: Den Menschen bedingungslose Liebe zu lehren!“, so der Künstler.
Es soll weitere Menschen dazu anregen, sich über ihren Umgang mit Behinderten Gedanken zu machen um die Wichtigkeit der Integration zu verstehen. So möchte sich das Projekt „Alice“ bei jedem Helfer und Förderer herzlich bedanken, da nicht nur das Projekt an sich gestärkt wurde, sondern weitere Steine hinsichtlich der Gesellschaft im Umgang mit behinderten Menschen aus dem Weg geräumt wurden.
Weitere Informationen und Videos zu „Malen mit Szendi“ auf http://www.projektalice.org
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