Mittelstand fordert einheitliche Rechtsform in Europa

Ohoven würdigt deutsch-polnische Beziehungen auf Wirtschaftsgipfel in Warschau

(ddp direct) Warschau / Berlin Als europäische Erfolgsgeschichte hat Mario Ohoven, Präsident des BVMW und des europäischen Mittelstandsdachverbands (CEA-PME), die Entwicklung der deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen gewürdigt. Deutschland ist heute mit einem Volumen von 23 Milliarden Euro der zweitgrößte Investor in Polen, so Ohoven auf dem Wirtschaftsgipfel Polen-Deutschland in Warschau zum 20-jährigen Bestehen des Vertrags über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit.

In seiner Festansprache vor Polens Wirtschaftsminister und stellvertretendem Premierminister Waldemar Pawlak, Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und der Beauftragten für die deutsch-polnischen Beziehungen, Staatsministerin Cornelia Pieper, hob Ohoven die Bedeutung Polens für die Europäische Union hervor. Mit 40 Prozent der Wirtschaftsanteile der neuen EU-Länder ist Polen ein Partner mit großem Potenzial. Für den exportorientierten deutschen Mittelstand gehört Polen inzwischen zu den zehn wichtigsten Handelspartnern weltweit.

Ohoven zeigte sich zuversichtlich, dass die polnische Regierung auf europäischer Ebene wichtige Impulse im Sinne des Mittelstands geben werde. Polen übernimmt am 1. Juli seine erste EU-Ratspräsidentschaft. Das wäre eine gute Gelegenheit, den Weg zu einer einheitlichen Rechtsform in Europa frei zu machen, betonte er. Davon würden vor allem mittelständische Unternehmen profitieren. Es sei für ihn nicht nachvollziehbar, so Ohoven, dass hierbei ausgerechnet Deutschland zu den Bremsern in der EU gehöre.

Info: Der europäische Mittelstandsdachverband (CEA-PME) vertritt die Interessen von zwei Millionen Klein- und Mittelbetrieben. Diese beschäftigen mehr als 14 Millionen Mitarbeiter. An der Spitze der CEA-PME steht seit 2002 Mittelstandspräsident Mario Ohoven.

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