Heilpraktikerausbildung – Ändern sich bald die Zulassungsvoraussetzungen ?

Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages entschied, eine Petition zum Thema „Heilpraktiker“ dem Bundesministerium für Gesundheit zu überweisen. Darin wird gefordert, die Zulassungsvoraussetzungen für den Beruf des Heilpraktikers zu verschärfen.

Es werden darin konkretere Zugangsvoraussetzungen für den Beruf des Heilpraktikers angeregt, wie z.B. das Abitur, eine dreijährige Ausbildung im Gesundheitsbereich und schärfere Prüfungsmodalitäten.

Zurzeit gilt für die Zulassung zum Beruf:

– Abgeschlossener Hauptschulabschluss
– Ärztliches Attest
– Führungszeugnis
– Bestehen der amtsärztlichen Überprüfung
– Mindestalter 25 Jahre

Wann und ob Änderungen eingeführt werden ist zwar noch ungewiss, doch alle die den Beruf anstreben, sollten überlegen sich noch zu den jetzt geltenden, einfacheren Bedingungen auf den Beruf vorzubereiten.

Auch hat sich der Beruf selbst gewandelt. Vom praktizierenden Heilpraktiker erwartet der aufgeklärte Patient heute eine große Fachkompetenz. Dies kann nicht durch breitspurige Ausbildungen, die von allen naturheilkundlichen Fächern lediglich ein oberflächliches Wissen vermitteln, gewährleistet werden. Nicht ein Sammelsurium von Diagnose und Therapiemethoden ist gefragt, sondern eine hohe Fachkompetenz in einigen wenigen Diagnose und Therapiemöglichkeiten. Denn auch vom Heilpraktiker wird heute eine profunde Ausbildung und ständige Weiterbildung erwartet.

Daher hat sich die Ausbildung z.B. an der Heilpraktikerschule Humanum ganz auf das Ziel konzentriert zunächst die staatliche Überprüfung zu bestehen, um sich danach in 2 bis 3 Disziplinen zu spezialisieren.

Die Unterrichtsangebote sind besonders auch für den Berufstätigen geeignet, der sich langsam neben der bestehenden Tätigkeit auf den verantwortungsvollen Heilpraktikerberuf vorbereiten will. So wird u.A. eine Samstagsausbildung angeboten,sowie eine Einzelausbildung mit individuellen Terminen.

Interessenten kommen daher aus allen Bereichen: Kosmetikerinnen, Hebammen, Physiotherapeuten, Apotheker und Zahnärzte verschaffen sich so ein breiteres Angebot für ihre bestehende Tätigkeit, denn die Nachfrage von Seiten der Patienten nach naturheilkundlicher Behandlung oder Ergänzung ist ungebrochen groß. Aber auch „Berufsfremde“ können sich auf diese Art, großes Engagement zum Lernen vorausgesetzt, auf den Beruf vorbereiten. Manch einer hat sogar überhaupt nicht vor den Beruf zu ergreifen, sondern möchte das gewonnene medizinische Wissen für sich selbst und die Familie erwerben.

Die Heilpraktikerschule Humanum bietet daher in regelmäßigen Abständen kostenlose Infonachmittage an, bei denen jeder sich persönlich und umfassend über Ausbildung und späteren Beruf informieren kann.

Die Heilpraktikerschule Humanum bildet seit 1989 in intensiven Kurzzeitkursen zum Heilpraktiker aus. Die Schule konzentriert sich dabei auf das für die Überprüfung durch das Gesundheitsamt notwendige Wissen.

Kontakt:
Heilpraktikerschule Humanem
Burkhard Schroeder
Waidmannstrasse 47-49
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069 63399806
humanum@web.de
http://www.humanum.net