Jurysitzung des letztjährigen Wettbewerbs (v.l.n.r.: Daniela Schütte, Ulrike Hoffrichter, Alexandra Gersing, Günter Schigulski, Jörg Franke)
Mit Eingang der fünfhundertsten Anmeldung wurden die Tore zur Teilnahme am Wettbewerb „Deutschlands Beste Klinik-Website“ nun automatisch geschlossen. „Wie die Auswertung der Anmeldungen zeigt, sind 33 % der Kliniken in diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei, für 25 % ist es das zweite und für 18 % das dritten Mal. Eine Klinik macht sogar schon zum 7. Mal mit. Die wiederholte Teilnahme belegt, dass viele einen echten Mehrwert aus der Teilnahme ziehen“, so Daniela Cramer, Gutachterin am Deutschen Zentrum für Medizinmarketing.
Hier läuft die Bewertung der Webseiten resp. deren Vorbereitung bereits seit einiger Weile auf Hochtouren; bis Ende September muss sie vollständig abgeschlossen sein. Dabei befassen sich mehrere professionelle Gutachter mit der Bewertung jeder der 500 Webseiten in unterschiedlichen Kategorien. Die technische Analyse der Webseiten wird im Rahmen des Webseiten-Belastungstests durch automatisierte Programme ergänzt, die über einen Zeitraum von 30 Tagen u. a. die Ladezeiten und Serverauslastung der Homepages protokollieren und deren Auffindbarkeit bei der Verwendung gängiger Suchmaschinen messen.
Die erste Vorauswahl durch die Gutachter am Deutschen Zentrum für Medizinmarketing wird Mitte Oktober einer mehrköpfigen Wettbewerbsjury vorgelegt, die sich aus Vertretern von Industrie, Medien, Wissenschaft, Medizin und der Patientenseite zusammensetzt. Dort werden die Sieger ermittelt, die schließlich im November im Rahmen der Veranstaltung „meet.IT – der Club“ des VHitG auf der Medica in Düsseldorf gekürt werden. Im Anschluss erhält jede teilnehmende Klinik ihren „Individuellen Leitfaden für Online-Marketing“, der Informationen zur Bewertung der jeweiligen Webseite und eventuelle Verbesserungsvorschläge enthält. Das persönliche Feedback zählt neben dem Vergleich mit der Konkurrenz und der Hoffnung auf den Erwerb des imedON-Zertifikats zu den Hauptbeweggründen für die Teilnahme. Zudem wird es dieses Jahr erstmalig ein Benchmarking für die Geschäftsführung geben, anhand dessen Kliniken Aufschluss darüber erhalten, in welchen Bereichen sie sich durchaus mit den Top 10 messen können und in welchen Aspekten Nachholbedarf herrscht. Die statistischen Daten werden im Anschluss an den Wettbewerb in Kooperation mit dem Studiengang Gesundheitsmanagement der Dualen Hochschule Baden-Württemberg am Campus Bad Mergentheim unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Frank Elste ausgewertet und für wissenschaftliche Zwecke genutzt.
Der renommierte Wettbewerb, der 2002 von Novartis Pharma initiiert und seither vom Deutschen Zentrum für Medizinmarketing wissenschaftlich betreut wurde, findet nun bereits zum 9. Mal statt. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www. novartis.de und www.medizinmarketing.org.
Das Deutsche Zentrum für Medizinmarketing wurde im Jahr 2000 von Ärzten, Gestaltern, Marktforschern und Web-Designern gegründet. Die große Erfahrung und die hohe Qualifikation seiner Mitarbeiter zeichnen das Zentrum mit Sitz in Frankfurt und Heidelberg aus. Neben der Durchführung von wissenschaftlichen Projekten und Healthcare-Marktforschung ist das Team am Deutschen Zentrum an der Entwicklung von Marketing- und Werbekonzepten im gesamten Healthcarebereich beteiligt. In den letzten Jahren hat insbesondere der Bereich des Online-Marketings mit Social Media Marketing zunehmend an Bedeutung gewonnen.
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