Deutschland entdeckt das Teilen wieder – Der Trend zur Shareconomy setzt sich durch

Aachen, den 30.01.13: Egal ob Auto, Wohnung oder Lebensmittel: Sharing ist der Trend für dieses Jahr. So macht die CeBIT, die weltweit wichtigste Veranstaltung der digitalen Wirtschaft, die „Shareconomy“ zu ihrem Leitthema 2013 und auch das schnelle Wachstum sowie der Erfolg verschiedener Sharing-Communities zeigen deutlich, dass Deutschland das Teilen wieder entdeckt.

Besitz war gestern, heutzutage wird geteilt, getauscht und gemeinsam genutzt. Die Gesellschaft befindet sich in einem Konsumwandel und zeigt sich dem neuen Trend des Teilens gegenüber aufgeschlossen. Viele Deutsche wollen nicht mehr zwangsläufig alles „haben“ – mittlerweile reicht es für viele, wenn sie Dinge dann nutzen können, wenn sie diese brauchen.

Vom Haben zum Teilen

Laut der Studie „Deutschland teilt“, die von der Leuphana Universität Lüneburg und Airbnb veröffentlicht wurde, leben etwa 12% der Deutschen bereits aktiv geteilten Konsum. Sogar jeder Zweite hat schon einmal Erfahrungen mit alternativen Konsumformen gemacht. Die Zugpferde der Sharing-Communities sind dabei das Internet, die digitale Technik und eine gesättigte Wohlstandsgesellschaft, für die Konsum das neue Cholesterin ist.

Auch die Organisatoren der CeBIT haben diesen gesellschaftlichen Wandel erkannt und setzen die „Shareconomy“ als Leitthema 2013 auf die Agenda. Sowohl in den CeBIT Previews, die in den vergangen zwei Wochen in München und Hamburg das Thema eingeleitet haben, als auch in zahlreichen Foren und Diskussionsrunden wird im März in Hannover über den neuen Lifestyle gesprochen.

Erfolgreiche Sharing-Communities in Deutschland

In Deutschland gibt es schon seit einiger Zeit Internetplattformen und Smartphone-Apps, die kollaborativen Konsum ermöglichen und vorantreiben. Carsharing ist dabei ein Paradebeispiel für die positive Entwicklung des Sharing-Trends, da hier der Wandel vom Haben zum Teilen besonders prägnant ist.

Carsharing findet aber nicht nur in der klassischen Form statt, auch private Autobesitzer teilen mittlerweile ihr eigenes Auto mit anderen über das sogenannte „private Carsharing“. Wer sein eigenes Auto z.B. öfter nicht braucht, kann dieses auf www.tamyca.de („take my car“) zur Vermietung anbieten und mit dem Verdienst seine eigenen Kosten besser decken. Schon über 26.000 Menschen nutzen „take my car“ und knapp 3.000 Fahrzeuge werden von Privatpersonen in 600 deutschen Städten angeboten.

Relativ neu ist die Smartphone-App „Why own it“ (www.whyown.it), über die Nutzer sich Gegenstände wie z.B. Bücher oder Bohrmaschine von ihren Freunden leihen können. Unter dem Motto „Weniger besitzen und trotzdem alles nutzen“ sieht man in der App, wer der Facebook-Freunde bereits mitmacht und welche Produkte die Freunde anbieten. Das Leihen und verleihen ist dabei kostenlos.

Auch beim Thema „Reisen“ zeigt sich die Gesellschaft gegenüber neuen Sharing-Modellen aufgeschlossen: Pauschalreisen oder Standart-Reiseprogramme sind längst out und verlieren den Anreiz. Wer keine Lust mehr auf anonyme Hotelketten hat, der quartiert sich heutzutage z.B. über Airbnb (www.airbnb.de) bei Einheimischen ein und erhält im Idealfall noch wertvolle Insidertipps.

Sharing ist in vielen Bereichen angesagt

Aber auch in vielen anderen Bereichen zeichnet sich der neue Lifestyle ab: Über die Website von „Kleiderkreisel“ werden z.B. Kleidungsstücke getauscht, bei Gidsy werden gemeinsame Erlebnisse organisiert und auf der Plattform „Foodsharing“ können unter dem Motto „Lebensmittel teilen statt wegwerfen“ überschüssige Lebensmittel angeboten werden oder man verabredet sich zum gemeinsamen Kochen.

Gerade in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und Umweltschutz wichtiger werden, stellen viele Menschen ihr Konsumverhalten in Frage und werden Mitglied in einer der vielen Sharing-Communities. Aber auch das enorme Sparpotential spielt für viele eine große Rolle.

Dass sich die Shareconomy auch in Zukunft positiv entwickeln wird, steht aufgrund der zahlreichen Angebote und kontinuierlich wachsenden Nutzerzahlen wohl außer Frage. Der Trend ist eindeutig und sowohl für die Wirtschaft als auch für die Gesellschaft derzeit ein heiß diskutiertes Thema.

 

Über tamyca

Die tamyca GmbH betreibt seit November 2010 Deutschlands größtes Portal für privates Carsharing. Diese neue Form der Mobilität erlaubt Fahrzeughaltern die anfallenden Fixkosten zu kompensieren, indem das Fahrzeug an Menschen in der Nachbarschaft vermietet wird. Gleichzeitig ermöglicht tamyca anderen Privatpersonen Autos in ihrer unmittelbaren Umgebung günstig zu mieten. Die effiziente Nutzung der vorhandenen Fahrzeuge innerhalb der tamyca-Community entlastet zudem die Umwelt, da weniger Fahrzeuge angeschafft werden und Parkflächen eingespart werden können.

 

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