Die umweltpolitische Sprecherin der Partei Die Linke, Eva Bulling-Schröter, gibt in einem Interview mit dem Online-Marktplatz für PV-Anlagen und Projekte, Milk the Sun, ein klares Votum für den Erhalt des EEG ab.
„Die Kernelemente sind ohne Zweifel zeitgemäß, weil erfolgreich. Darum müssen Einspeisevorrang, garantierte Vergütung des Ökostroms und die Innovationen anreizende Degression dieser Vergütungen erhalten bleiben“, so die Politikerin. Gleichzeitig widerspricht Bullin-Schröter, die auch Vorsitzende des Bundestags-Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ist, der Idee eines Quotenmodelles.
Kritik übt Bulling-Schröter an den Umlage-Befreiungen für stromintensive Unternehmen. Energieintensive Industrie erhalte von der Bundesregierung in vielen Bereichen Entlastungen, während „die Kosten für die ‚Energiewende‘ einseitig den privaten Haushalten sowie klein- und mittelständischen Unternehmen aufgebürdet werden“.
Die Politikerin der Linken nimmt zudem Stellung zum Netzausbau, verdeckten Kosten von Kohle- und Atomstrom, einem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien und den Zielen von Die Linke bezüglich der Energiewende für das Wahljahr 2013.
Das komplette Interview ist zu lesen im Milk the Sun – Blog