Ein Autor aus Mühlheim/M. erzählt die tragische Geschichte eines Jungen aus Afghanistan der nach dem Mord an seiner Familie in Todesangst aus seiner Heimat nach Rumänien geflüchtet ist. Wie sich nach mehreren Gesprächen herausstellt erweist es sich für für den jungen Mann als äußerst schwierig, in Rumänien die Hilfe zu bekommen, die er bräuchte, um dauerhaft zurecht zu kommen. In diesem Rahmen ruft Josef Karner zur Unterstützung der Initiative Rumänien e. V. auf.
Mühlheim/M., 18.12.2012 – Bei der Landung in Bukarest herrscht dichtes Schneetreiben, ungewisse Tage liegen vor Josef Karner. Nach einer angenehmen Nacht in einem Hotel in der rumänischen Hauptstadt begegnet Karner am nächsten Tag ganz unverhofft Nasir. Der Junge aus Afghanistan, der mit seinen etwa 20 bis 22 Jahren nichts weiter besitzt, als die klamme Kleidung, welche er am Leibe trägt, stammt ursprünglich aus der Region Kabul. Er berichtet von seinen Eltern und seinen zwei Brüdern, welche allesamt in Afghanistan durch eine hier Nawab-Gruppe genannte Organisation brutal ermordet wurden. In Todesangst war er im Anschluss nach Rumänien geflüchtet. Wie sich nach einem Gespräch herausstellt, erweist es sich für für den jungen Mann als äußerst schwierig in Rumänien die Hilfe zu bekommen, die er bräuchte, um sich in diesem Land dauerhaft zurecht zu finden.
Diese Begegnung beschreibt der Autor in seinem Buch „Der Junge aus Afghanistan“. „Nachdem ich Nasirs Erzählungen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft hatte, beschloss ich unsere Interviews niederzuschreiben“, erklärt der Autor.“Ich wollte diese unfassbare und traurige Geschichte an die Öffentlichkeit bringen, um auch anderen Menschen die Augen zu öffnen.“
In seinem Buch weist Karner auch auf entsprechende Schwachstellen in der Ausländerpolitik der Bundesrepublik Deutschland hin. Hier schien es, so gehe Gesetz und Vorschrift vor Menschlichkeit. Zudem würden Schutzsuchenden häufig auch existenzielle Rechte durch Ausländerbehörden vorenthalten. Seit diesem Erlebnis unterstützt Josef Karner die Organisation Initiative Rumänien e. V., die auch im Falle „Nasir“ tätig geworden sind.
„Organisationen wie diese, unterstützen Menschen wie Nasir tatkräftig“, erklärt der 62-Jährige.“ So können sie wieder Hoffnung schöpfen, irgendwann in Europa ein Leben in Sicherheit und Frieden zu finden.“
Wenn auch Sie die Initiative Rumänien e. V. unterstützen möchten, veröffentlichen wir am Ende dieser Mitteilung die Daten des Spendenkontos.
Weitere Informationen rund um das Buch „Der Junge aus Afghanistan“ finden Sie unter www.bod.de, unter Shop Buchsuche mit der Angabe der ISBN 978-3-8448-3482-6.
Info rund um die Organisation Initiative Rumänien e.V. finden Sie unter www.initiative-rumaenien.de.
Initiative Rumänien e.V.
Spendenkonto-Stichwort: Nasir
Konto-Nummer: 1 615 880 023
Bank für Kirche und Diakonie
LKG Sachsen, BLZ: 350 601 90
Bildrechte: (Bild: Lupo / pixelio.de)
Der 62-Jährige ehemalige Facility Management Agent und Buchautor hat es sich im Rahmen seines Ruhestandes zur Hauptaufgabe gemacht dort zu helfen, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird.
Kontakt:
Josef Karner
Josef Karner
Dietesheimerstraße 129
63165 Mühlheim am Main
015211608818
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