SeaHelp: Einfuhrumsatzsteuer-Senkung für Boote in Kroatien

Kroatien hat die Einfuhr-Umsatzsteuer für Boote bis zum 31.5.2013 von 25 Prozent auf 5 Prozent gesenkt. SeaHelp, der Pannendienst der Adria, hilft Skippern, die in den Genuss der Steuervergünstigung kommen wollen.

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SeaHelp hilft bei der Umsetzung der Neuregelung der Einfuhr-Umsatzsteuer.

Der bevorstehende EU-Beitritt im Sommer 2013 könnte für viele Skipper, deren Boot in Kroatien liegt, zu einer kostspieligen Angelegenheit werden, denn quasi über Nacht befinden sie sich in einem EU-Land, ohne auch nur eine Seemeile gefahren zu sein. Und damit wird auch die Einfuhr-Umsatzsteuer fällig, die in Kroatien normalerweise 25 % des Zeitwertes des jeweiligen Bootes beträgt. Um die Vertreibung aus dem Wassersport-Paradies jedoch zu stoppen, macht der kroatische Staat allen betroffenen Skippern ein Angebot, das man nur schwerlich ablehnen kann: Als sogenannte Übergangsregelung im Vorfeld des EU-Beitritts besteht vom 1.1.2013 bis zum 31.5.2013 die Möglichkeit, Boote mit Dauerliegeplatz in Kroatien zu einem ermäßigten Steuersatz von nur 5 % des Zeitwertes in Kroatien registrieren zu lassen. Diese Sonderreglung betrifft alle Skipper, für deren Wasserfahrzeuge in der EU derzeit noch keine Umsatzsteuer entrichtet wurde. Da die Inanspruchnahme dieser Regelung jedoch an Bedingungen geknüpft ist, die kaum ein Ausländer in Kroatien erfüllen kann, bietet SeaHelp, der Pannendienst der Adria, allen betroffenen Skippern ein sogenanntes „Rundum-Sorglos-Paket“ an, das Ihnen vom Einreichen der notwendigen Unterlagen über die erforderlichen Behördengänge bis hin zum Aufziehen der kroatischen Flagge quasi alle Aufgaben abnimmt. Eine persönliche Anwesenheit in Kroatien ist dazu noch nicht einmal erforderlich.

Ausschlaggebend für diesen besonderen, zeitlich begrenzten Service von SeaHelp ist die Tatsache, dass man seitens der Gesetzgebung bei der Ausformulierung der zu Grunde liegenden Bedingungen, die einen in den Genuss der Sonderregelung führen, wohl in erster Linie die kroatischen Bootseigner im Visier hatte. SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser: „Wer der kroatischen Sprache nicht mächtig ist und die Gepflogenheiten in den örtlichen Amtsstuben nicht kennt, hat so gut wie keine Chance, sein Boot in der vorgegebenen Zeit in Kroatien so registrieren zu lassen, dass die Vorteile der Steuerregelung tatsächlich greifen.“

In der Tat: Von der Beantragung der dazu erforderlichen OIB, der kroatischen Steuernummer über die Erstellung der erforderlichen, von einem gerichtlich zugelassenen Dolmetscher übersetzten und notariell beglaubigten Unterlagen bis hin zur Entrichtung der Gebühren und Stellung eines zusätzlichen Bürgen, der über die kroatische Staatsbürgerschaft sowie einem gültigen Wohnsitz in Kroatien verfügt, ist es ein weiter Weg. Und der wird noch steiniger, wenn man bedenkt, dass die Amtssprache in Kroatien eben kroatisch und nicht deutsch ist. Hinzu kommt, das weder Steuerbehörden noch Hafenämter auf eine derartige, zu erwartende Flut von Anträgen vorbereitet sind und man mit einem behördlichen Bearbeitungsstau rechnen sollte, bei dem schnell mal der Stichtag 31.5.2013 überschritten werden kann.
Da SeaHelp in ganz Kroatien über entsprechende bestehende Kontakte zu den involvierten Behörden, Hafenämtern sowie den mit der Zollabwicklung betrauten Speditionen und gegebenenfalls erforderlichen Sachverständigen verfügt, hat man sich entschlossen, diese „All-inclusive-Umflaggung“ inklusive der regelkonformen Erledigung aller Formalitäten den Skippern anzubieten. Dazu ist es lediglich erforderlich, eine Kopie der Bootsregistrierung sowie der gültigen Versicherungspolice entweder per Mail an steuer@sea-help.eu oder per Fax an die Nummer 0043 6133627290 zu senden. Aufgrund der derzeit starken Nachfrage bitten wir, von telefonischen Anfragen abzusehen. Innerhalb weniger Tage erhalten die Skipper dann ein entsprechendes Angebot mit detaillierter Aufstellung des jeweiligen Tätigwerdens und der dafür anfallenden Kosten.

Wolfgang Dauser weiter: „SeaHelp möchte den Skippern den Spießroutenlauf bei den kroatischen Behörden ersparen und gleichzeitig sichergestellt wissen, dass der als Grundlage für die Versteuerung festgelegte Wert auch den realen Gegebenheiten entspricht.“ Als Kooperationspartner aller bedeutenden Wassersportverbände im deutschsprachigen Raum besitzt der österreichisch-kroatische Dienstleister mit seinen Stützpunkten entlang der kroatischen Adria wie kein anderer die Kompetenz, als Bindeglied zwischen den Skippern und den kroatischen Behörden bei der fristgerechten Umsetzung der neuen Verordnung zu unterstützen. Weitere Infos zu diesem Thema finden Sie künftig auch unter www.sea-help.eu .

Über SeaHelp

Die SeaHelp GmbH ist im Bereich des Mittelmeers zwischen Venedig und Dubrovnik der führende Anbieter von Hilfeleistungen auf dem Wasser, die gemeinhin auch als Pannendienst zur See bezeichnet werden. SeaHelp-Einsatzboote sind flächendeckend in neun Stützpunkten in diesem Bereich stationiert und können dank satellitengestützter Einsatztechnik fast jeden Punkt in ihrem Bereich innerhalb von 40 Minuten erreichen. Außerdem werden SeaHelp-Mitglieder auf Wunsch via SMS vor Unwettern gewarnt und haben die Möglichkeit, über den App Store eine Applikation für das iPhone zu laden, mit der sie sich auch ohne Internetzugang orten können, um die Geodaten im Notfall an die SeaHelp-Einsatzzentrale zu übersenden.

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