Görlitz, 24. August 2011 (jk) – Viele Existenzgründungen in Deutschland scheitern schon an einem untauglichen Geschäftskonzept. Diese erste Hürde fällt für Franchisenehmer in den meisten Fällen schon einmal weg. Auch bei der Erstellung des Businessplans für Investoren und in Finanzierungsfragen geben viele Franchisegeber Hilfestellung. Im besten Fall besteht sogar ein Rahmenvertrag des Franchisegebers mit einem Kreditinstitut, der Franchisenehmern dieses Systems eine Finanzierung zusagt.
Im Mittelpunkt steht der Gründer, nicht das System
In der Regel jedoch ist der Erfolg einer Finanzierung auch für Franchise-Gründer von der eigenen Initiative abhängig. Bei Banken und Finanzdienstleistern ist klar im Vorteil, wer in seinem Antrag mehr als das Service-Paket des Franchise-Gebers präsentiert – nämlich eigene und überzeugende Argumente. Investoren erwarten auch von künftigen Franchisenehmern eine präzise Auflistung des Anlagevermögens, die verrät, dass der Gründer sowohl ausreichende betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse als auch den nötigen Realismus für eine Selbständigkeit mitbringt. Das Heranziehen von Steuer- und Unternehmensberatern wird hierbei nicht als Eingeständnis der eigenen Unwissenheit, sondern als Investitionsbereitschaft in ein solides Finanzmodell gewertet.
Transparenz ist das A und O
Wie bei Einzelgründungen auch, ist die finanzielle Basis von Franchise-Gründungen meist eine Mischung aus Eigenkapital und verschiedenen Fremdmitteln. Und hier muss der Franchise-Gründer beweisen, dass er auch ohne den starken Partner standfest ist. Gerade bei Franchise-Gründern kleiner Systeme ist der Eigenanteil oft nicht besonders groß – und besonders in diesen Fällen gilt es, Transparenz zu wahren: Denn der Versuch, geringe Eigenmittel kleinzureden, wird von Finanzierungspartnern nicht nur durchschaut, sondern auch negativ bewertet. Eine viel positivere Eigendarstellung geben Gründer ab, die zu ihrem Eigenkapitalmangel stehen, ihn aber offensiv und einsatzbereit angehen. Die Selbstauskunft sollte dazu genutzt werden, das eigene Leistungs- und Bereitschaftspensum in den Mittelpunkt zu rücken und dabei nicht auszusparen, warum man auf Finanzierungen angewiesen ist.
Kenntnis des Systems beweisen
Letztendlich ist die Wahl der Geschäftspartner von allen drei Seiten aus zu treffen. Daher werden sich Kreditinstitute von Franchisenehmern dafür interessieren, wie gründlich die Wahl des Franchise-Gebers durch den Gründer in finanzieller Hinsicht vorbereitet wurde: Kennt er die finanziellen Konditionen des Franchise-Vertrags im Detail, und wie passen sie zum angestrebten Finanzierungskonzept?
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