Vierte internationale Konferenz „Semantic Web in Bibliotheken“ erfolgreich abgeschlossen

Über 150 Teilnehmer/innen aus 23 Ländern kamen vom 26. bis 28. November 2012 in Köln zusammen – Internationales Publikum reiste sogar aus Kanada, Saudiarabien und Singapur zur SWIB 2012

Kiel/Hamburg/Köln, den 10. Dezember 2012: Auch die vierte SWIB brachte wieder über 170 Teilnehmer/innen aus 23 Ländern zusammen. Vom 26. bis 28. November 2012 boten nicht nur Highlights wie die Keynotereden von Jon Voss, LODLAM & Historypin (San Francisco, USA) und Emmanuelle Bermes, Centre Pompidou (Paris, Frankreich) Anlass zum Austausch unter Kollegen und Kolleginnen. Schwerpunkt der diesjährigen SWIB lautete: „Towards an international Linked Open Data library ecosystem“.

Neben den drei Workshops und zahlreichen Präsentationen vor Ort verfolgten über 100 Interessierte gleichzeitig die Fachkonferenz, die 2012 aufgrund wachsender Internationalisierung erstmalig in englischer Sprache abgehalten wurde, über einen professionellen Lifestream. Über 1.000 Tweets wurden zu #swib12 gepostet, Fragen aus Twitter wurden im Plenum aufgegriffen und von den Referent/innen live beantwortet. Erstmalig 2012 gab es auch einen international besetzten Doktoranden-Workshop, in welchem PhD-Students aus der Medieninformatik ihre Forschungsvorhaben vorstellten und intensiv diskutierten.

Blicken Sie mit uns zurück auf die SWIB – Semantic Web in Bibliotheken 2012!

Zum Programm: http://swib.org/swib12/programme.php

Zu den Referent/inn/en: http://swib.org/swib12/speakers.php

Zu den Konferenzvideos: http://www.scivee.tv/browse?brfl=swib12

Zu den Pressebildern: http://www.zbw.eu/presse/pressebilder/veranstaltungen.htm

Zu den Tweets. https://twitter.com/search/%23swib12

Über die SWIB:

Seit 2009 veranstaltet die ZBW zusammen mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) die internationale Konferenz „Semantic Web in Bibliotheken“, kurz SWIB. Die SWIB (www.swib.org) ist eine Konferenz, die sich in Vorträgen, Diskussionen und Workshops sowohl wissenschaftlich als auch alltagspraktisch mit den übergeordneten Themen Semantic Web, Linked Open Data und webbasierter Wissenschaftskommunikation beschäftigt. Die SWIB ist international die einzige Fachkonferenz ihrer Art. Jedes Jahr werden hochrangige Speaker wie Ed Summers (Library of Congress), Karen Coyle oder Herbert van de Sompel (Los Alamos National Laboratory) geladen. Twitter: #swib12

 

Über die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft:

Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft ist das weltweit größte Informationszentrum für wirtschaftswissenschaftliche Literatur mit einem überregionalen Auftrag – online wie offline. Heute beherbergt die Infrastruktur-Einrichtung rund 4 Millionen Bände und 33.000 laufend gehaltene Zeitschriften. Daneben stellt die ZBW die wohl am schnellsten wachsende Sammlung von Open-Access-Dokumenten im Internet zur Verfügung: EconStor, der digitale Publikationsserver, verfügt heute über knapp 50.000 frei zugängliche Aufsätze und Working Papers. Mit EconBiz, der Suchmaschine für internationale wirtschaftswissenschaftliche Fachinformationen, können Studierende oder Wissenschaftler/innen in über 9 Millionen Datensätzen recherchieren. Die ZBW gibt die beiden wirtschaftspolitischen Zeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics heraus und betreibt zusammen mit dem Institut für Weltwirtschaft (IfW) das Peer-Review-Journal Economics, das nach dem Prinzip des Open Access konzipiert ist. Die ZBW ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft und seit 2007 Stiftung des öffentlichen Rechts. Die ZBW wurde 2011 und 2012 für ihre innovative Bibliotheksarbeit ausgezeichnet mit dem internationalen LIBER Award.

 

Über das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz):

Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) steht im Bereich des Bibliotheks- und Informationswesens für Wissen, Information und Innovation. Im Mittelpunkt des Aufgabenspektrums des hbz steht die bedarfsgerechte Planung und Umsetzung in enger Absprache mit den Kunden. Auf dieser Basis wird an der konstanten Weiterentwicklung bestehender Systeme, deren Leistungsfähigkeit und Stabilität gearbeitet. Das hbz greift innovative Tendenzen und aktuelle Entwicklungsansätze auf und bietet hierfür praktikable Lösungen an. Die Verbunddatenbank des hbz weist ca. 18 Millionen Titel- und 39 Millionen Bestandsnachweise nach und integriert die Nordrhein-Westfälische Bibliographie sowie alle Zeitschriften der Zeitschriftendatenbank (ZDB). Das hbz betreibt darüber hinaus DigiBib – Die Digitale Bibliothek, die von über 220 Kunden deutschlandweit genutzt wird. Weitere Produkte des hbz: Konsortiale Erwerbung von elektronischen Inhalten, DigiLink, DigiAuskunft, die Open-Access-Plattform Digital Peer Publishing (DiPP), die Deutsche (DBS) und Österreichische (ÖBS) Bibliotheksstatistik, BIX – der Bibliotheksindex, Linked Open Data, Digitalisierung u. a. mit ScantoWebhostedbyhbz und einer eRoom-Zeitschriften-Plattform, Catalogue Enrichment, Langzeitarchivierung, Online-Fernleihe und Dokumentlieferdienste. Zudem übernimmt das hbz die Speicherung und Verwaltung von digitalen Objekten aller Art, Hosting und Archivierung von Webseiten, die Langzeitarchivierung elektronischer Pflichtexemplare, Hosting von Hochschulschriften und Dokumentenservern.

 

Pressekontakt:

 

DR. DOREEN SIEGFRIED

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ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft

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