Neue Injektoren für die Flüssigchromatographie: X-Type Spritzen von Hamilton

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Langlebig, minimale Verschleppungen, geringe Adsorption: X-Type Spritzen von Hamilton

Bonaduz, 04. Dezember 2012 – Mit den X-Type Spritzen von Hamilton steht künftig eine neue Generation hochleistungsfähiger Injektoren für die Flüssigchromatographie zur Verfügung: Die in Zusammenarbeit mit CTC Analytics entwickelten Spritzen erweisen sich als äußerst langlebig und punkten mit minimalen Verschleppungen sowie geringen Adsorptionseffekten. Sie eignen sich für die Analyse von kritischen Proben und sind speziell für den Einsatz in Verbindung mit den PAL® Autosampler-Systemen von CTC konzipiert.

Injektoren bilden den Ausgangspunkt der Flüssigchromatographie (LC): Mit der Injektion der Probenladung in das chromatographische System beginnt der eigentliche Trennvorgang. Speziell im Bereich der Hochdurchsatz-Flüssigchromatographie, wie sie in der Pharmaanalytik praktiziert wird, werden dabei langlebige und hochgradig leistungsfähige Injektionsspritzen benötigt: Chemische Inertheit ist eine Grundvoraussetzung. Angesichts der extrem geringen Messmengen müssen darüber hinaus möglichst minimale Verschleppungen von Probensubstanzen sowie geringe Adsorptionseffekte gewährleistet sein.

Minimale Verschleppungen, geringe Adsorptionseffekte, lange Lebensdauer

Die von Hamilton in Zusammenarbeit mit CTC Analytics entwickelten X-Type Spritzen werden diesen Anforderungen vollumfänglich gerecht. Auch bei Prozessen mit hohem Durchsatz zeichnen sich die chemisch inerten Spritzen durch eine lange Lebensdauer aus. Um die Verschleppung von Probensubstanzen zu minimieren und Adsorptionen weitestgehend zu vermeiden, sind die Innenflächen der Glaskolben durch eine spezielle anorganische Beschichtung geglättet. Die Nadel ist ebenfalls innen und außen beschichtet, so dass die Probenladungen nicht mit Metall in Berührung kommen. Adsorptionen an der Metalloberfläche sind dadurch ausgeschlossen.

Das Ziel, Verschleppungen zu minimieren, ist auch bei der Gesamtkonstruktion der Spritzen bestimmend: Nadel und Glaskolben sind direkt miteinander verbunden. Durch diese klebefreie und somit chemisch inerte Verbindung gibt es keine Spalten, in denen sich Probenrückstände festsetzen und in den nächsten Durchlauf verschleppt werden könnten. Auch Totvolumina werden mit Hilfe dieser Konstruktion vermieden. Um selbst bei anspruchsvollsten Prozessen eine hohe mechanische Stabilität der Kolbenenden zu erreichen, sind diese aus einem optimierten PTFE-Polymer gefertigt.

Einsatz in Verbindung mit PAL® Autosampler-Systemen von CTC

Die neue Spritzengeneration eignet sich für die Analyse von kritischen Proben wie z.B. Proteinen, Peptiden, Phosphorlipiden und kleineren Aminosäuren. X-Type Spritzen sind speziell für den Einsatz in Verbindung mit den PAL® Autosampler-Systemen von CTC konzipiert und in Volumengrößen von 25 und 100 Mikroliter erhältlich.

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HAMILTON Inc. wurde 1956 gegründet und befindet sich bis heute in Familienbesitz. Die Firmengruppe beschäftigt weltweit mehr als 1.500 Mitarbeiter und ist mit 40 Niederlassungen und Vertriebsunternehmen global präsent. Die Produktionsstätten befinden sich in Reno (HAMILTON Inc., Reno, Nevada, USA) und Bonaduz (HAMILTON Bonaduz AG, Bonaduz, Schweiz).

HAMILTON ist führend bei der Entwicklung und Produktion zukunftsweisender Produkte in den Bereichen Medizintechnik, Laborautomation, Sensoren und Liquid Handling. Präzisionsspritzen, Trennsäulen und elektrochemische Sensoren von HAMILTON sowie vollautomatisierte und intuitiv bedienbare Laborrobotik (HAMILTON Robotics Inc., Reno, USA) sind Fundament präziser Arbeit und erleichtern die Arbeitsabläufe von Laboranten und Medizinern. Der Geschäftszweig Lab&Sensors bietet ein umfangreiches Sortiment an pH-, Redox-, Leitfähigkeits- und Sauerstoffsensoren. HAMILTON MEDICAL (HAMILTON MEDICAL AG, Bonaduz, Schweiz und HAMILTON MEDICAL Inc., Reno, Nevada, USA) ist Spezialist für weitgehend selbst gesteuerte Ventilation. Seit 2007 nimmt die Unternehmensgruppe mit HAMILTON Storage Technologies (HAMILTON Storage Technologies, Hopkinton, Massachusetts, USA) in den Bereichen Biobanking und Liquid-Handling Integration eine führende Position ein.

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