Gründerzeitliches Haus
dts Nachrichtenagentur
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Schweiz zu vermehrten Anstrengungen gegen die Entwicklung einer Immobilienblase in der Eidgenossenschaft aufgefordert. „Immobilienkredite und Hauspreise steigen weiterhin stark an und damit entsteht die Gefahr von Ungleichgewichten“, hieß es in einem am Dienstag in Paris vorgelegten OECD-Bericht. Der Immobilienblasenindex der Schweizer Großbank UBS war im dritten Quartal um 0,20 auf 1,02 Punkte geklettert und hatte damit erstmals seit dem Jahr 1991 die sogenannte Risikozone erreicht.
Ab einem Indexwert von 2,0 und höher wäre laut UBS von einer Immobilienblase zu sprechen.