sysmat auf der LogiMAT 2013

matSTUDIO graphics mit erweiterten Funktionen – jeder vierte deutsche Anlagenbauer plant Einsatz

showimage sysmat auf der LogiMAT 2013

Der neue Testmodus von matSTUDIO graphics verkürzt die Inbetriebnahmezeit von Logistikanlagen drastisch.

Bereits 26 Hersteller von Logistikanlagen (Anlagenbauer) und Integratoren von Warehouse-Management-Systemen (WMS), die derzeit auch eigene Materialflussrechner verwenden, wollen zukünftig stattdessen das revolutionäre Materialfluss-Automation-Studio matSTUDIO graphics der Firma sysmat GmbH einsetzen. Auf der LogiMAT 2013 stellt das Systemhaus aus Mainhausen am Stand 324 in Halle 5 das aktuelle Release 2.2 der Standardsoftware vor, die im Frühjahr 2012 auf den Markt kam. Eine einzigartige interaktive, grafische Entwicklungsumgebung ermöglicht es den Anlagenbauern, per Drag-and-Drop und mit einigen gezielten Mausklicks – ohne Programmieren – den Materialfluss ihrer Anlagen festzulegen. Seit der Präsentation der Produktneuentwicklung auf der LogiMAT 2012 wurde die Software nun um umfangreiche Funktionen für die Testphasen vor der Inbetriebnahme erweitert.

MAINHAUSEN. „Vor einem Jahr auf der LogiMAT zeichnete sich bereits ab, dass unser Produkt genau im richtigen Moment auf den Markt kam, als so viele Logistikanlagenhersteller wie nie zuvor eine Erneuerung ihrer Materialflussrechner planten. Dass es uns gelungen ist, innerhalb eines Jahres fast die Hälfte von ihnen als Partner zu gewinnen, übertrifft allerdings auch unsere kühnsten Erwartungen“, berichtet Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH. Auf der LogiMAT 2013 werden nun die umfangreichen neuen Testfunktionen von matSTUDIO graphics im Fokus stehen.

Umfangreiche Testfunktionen
Wird matSTUDIO graphics in den neuen Anlagen-Testmodus geschaltet, können Testaufträge mit mehreren Zielen erzeugt werden, die vom System ständig wiederholt werden. Das zeitaufwendige manuelle Erzeugen von immer neuen Testaufträgen entfällt. Wird der Testmodus deaktiviert, fahren alle Lademittel, die im Testmodus bewegt wurden, automatisch wieder zurück an ihren Ausgangspunkt und die Anlage ist so direkt wieder bereit für den Echtbetrieb. Für die Anwender hat dies den Vorteil, dass sie die Funktionen der Anlage ohne den Einsatz externer MFR- oder WMS-Spezialisten selbst testen können. Eine weitere Möglichkeit, den Zeitaufwand für die Testphasen während der Inbetriebnahme drastisch zu reduzieren, bietet der Anlagen-Simulationsmodus: In diesem Modus werden alle Anlagenfunktionen simuliert, die mit dem Materialflussrechner gesteuert werden. Außerdem ist die Schnittstelle zum WMS aktiv, sodass alle WMS-Funktionen im Zusammenspiel mit der simulierten Anlage getestet werden können. In matSTUDIO graphics ist für diese Funktion kein zusätzlicher Konfigurationsaufwand notwendig: Alle im MFR konfigurierten Strategien werden automatisch verwendet und der Bediener sieht in der Visualisierung, wie die Ware durch die Anlage transportiert würde.

Vorteile durch grafische Entwicklungsumgebung
„Der Anspruch, den Anwender unabhängig von uns als Softwarehersteller zu machen, zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Funktionen“, erläutert Schulz. Der Nutzer von matSTUDIO graphics sieht die gesamte Steuerungslogik als grafische Elemente auf dem Bildschirm. Erstmals in der Geschichte der Materialflussrechner können Materialfluss und Strategien einfach und übersichtlich mit der Maus in kürzester Zeit ähnlich einem Ablaufdiagramm gezeichnet werden. Durch die interaktive, grafische Entwicklungsumgebung lassen sich automatisierte Anlagen und Produktionslinien ohne Programmieren mit wenigen Klicks steuern. Ein spezieller Algorithmus berechnet auf dieser Grundlage den Großteil der notwendigen Parameter automatisch. Brauchte die Mehrzahl der Anlagenbauer für Vorbereitung und Programmierung des Materialflussrechners bisher durchschnittlich mehr als fünf Wochen, verkürzt matSTUDIO graphics den Zeitaufwand pro Projekt auf wenige Tage. Kundenbindung, Know-how und Wertschöpfung bleiben dabei im eigenen Haus. Dafür wurde die Software unter anderem von der Initiative Mittelstand im Rahmen des Innovationspreis-IT mit dem Prädikat „Best of 2012“ ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.sysmat.de oder auf der LogiMAT 2013 am Stand 324 in Halle 5.

sysmat GmbH – das SoftWAREHOUSE für flexible Automatisierung
Die 1994 gegründete sysmat GmbH ist einer der marktführenden Anbieter von frei konfigurierbaren Materialflussrechnern für automatisierte Anlagen und Produktionslinien. Die Materialflussrechner-Software matCONTROL® ist als Config&Move-Lösung konzipiert und unabhängig vom Hersteller – ohne Programmieren – einsetzbar. Speziell für Anlagenbauer entwickelte sysmat 2011 darüber hinaus die Materialfluss-Software matSTUDIO graphics, mit der sie in wenigen Tagen den Materialfluss ihrer Anlagen selbst konfigurieren können. Ein weiteres Produkt des Systemhauses ist das branchenunabhängige, modulare Warehouse-Management-System matWMS mit umfangreichen Funktionalitäten. matWMS wurde von Grund auf für Automatiklager entwickelt und bietet zahlreiche Schnittstellen. Die Simulationssoftware matSIMU rundet das Produktspektrum von sysmat ab. Eine Kernkompetenz des Unternehmens ist das Ablösen von veralteter Materialflussrechner-Software in bestehenden, automatischen Logistikzentren. Die hier gesammelten Erfahrungen bilden die Grundlage für die Entwicklung der Software.

Kontakt:
sysmat GmbH
Rainer Schulz
Götzenweg 10
63533 Mainhausen
06182 – 8 26 58 03
info@sysmat.de
http://www.sysmat.de

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