Krisen verhindern

Restrukturierungen gelingen nur mit einem neuen Führungsmanagement

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Unternehmen befinden sich innerhalb ihres Lebenszyklus in permanenter Veränderung. Hat ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt das richtige Management, tragen die natürlichen Veränderungen zur Stärkung und einem gesunden Wachstum bei. Führungskräfte erkennen im Idealfall negative Unternehmensentwicklungen frühzeitig und leiten die richtigen Maßnahmen ein, bevor sich eine Krise manifestiert.

„Diskontinuität gehört im Unternehmensalltag dazu. Das ist eine Gesetzmäßigkeit, selbst wenn wir uns aus Bequemlichkeit zu gerne einer anderen Illusion hingeben wollen“, weiß Executive Search Consultant Norbert Markut aus Hamburg. Sofern Unternehmer und Manager auf dem jeweiligen Status quo verharren, ist eine nahende Schieflage bereits eingeleitet. Gleiches geschieht, wenn neue und durchaus gute Konzepte mit der alten – sprich für ein erfolgreiches Change Management ungeeigneten – Führungsmannschaft umgesetzt werden sollen. „Ein Management, das bereits im Vorfeld einer Krise die Zeichen der Zeit nicht erkannt und gehandelt hat, wird auch eine neue Strategie bestenfalls nur sehr kurzfristig suboptimal umsetzen können und – bei allen Bemühungen – relativ schnell wieder in alte Gewohnheiten zurückfallen“, davon ist Norbert Markut überzeugt. Eine weitere dramatische Verschlechterung ist die unmittelbare Folge. Um die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens zu sichern, dürfen Management und Führung sich zu keiner Zeit des erreichten Levels zu sicher sein. Ein ständiges Hinterfragen der eigenen Führungsfähigkeit und die persönliche Bereitschaft, gemeinsam mit den Mitarbeitern neue Wege zu gehen, ist wichtigste Basis, um Krisen zu vermeiden oder zu meistern, damit es gar nicht erst zum Sanierungsfall kommt, eine Restrukturierung notwendig wird.

Krisen lassen sich rechtzeitig erkennen …
… vorausgesetzt, das Management hält Augen und Ohren offen. War es früher so, dass Manager häufig um sich selber kreisten, sich mit Führungskräften umgaben, die ihnen ähnlich waren, die wiederum Mitarbeiter aus demselben Grund einstellten, erlaubt sich der neue Managertypus, alles – inkl. sich selbst – zu hinterfragen. „Strategien, Konzepte und Prozesse bilden eine wichtige Businessbasis“, so Norbert Markut. „Allerdings müssen gerade in Umbruchsphasen ganz andere Dinge ebenso geprüft werden: Passt unser Führungsstil / unsere Unternehmenskultur zu unserem aktuellen Zyklus? Gibt es wiederkehrende Muster, die uns in eine Schieflage bringen? Welche Sollbruchstellen helfen uns dabei, diese schneller zu überwinden?“ Oftmals lassen sich Krisen schon lange im Vorfeld durch eindeutige Zustände herleiten und erkennen, weil sie immer dem gleichen Muster folgen: Von der Ertrags- über die Liquiditätskrise bis hin zur notwendigen Restrukturierung.

Restrukturieren gelingen …
… vorausgesetzt, die Managementpositionen sind richtig besetzt. Die Wirksamkeit des Managements spiegelt die aktuelle und zukünftige Positionierung am Markt wieder. Deshalb ist die Auswahl und richtige Besetzung von Managementpositionen in jeder Phase des Lebenszyklus eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Ob Wachstum, Krise, Restrukturierung oder Nachfolgeregelung – der neue Managertyp hat genau diese Phasen in seiner Laufbahn schon einmal erlebt und geht trotzdem – passend zum jeweiligen Unternehmen, der Branche, dem Umstand und vor allem den beteiligten Menschen – immer wieder neue Wege. Er hat das Wissen und die Erfahrung, um rechtzeitig zu erkennen, was kommen könnte, vor allem aber auch die Fähigkeit, notwendige Veränderungen so zu kommunizieren, dass die Mitarbeiter diese mittragen.

Der Status quo hat kein Potential für die Zukunft! Manchmal bedarf es eines radikalen Wandels. Unternehmen sind dynamischen Veränderungen ausgesetzt und das betrifft auch das Management. Die Kunst der Führung liegt gerade in Sanierungs- und Restrukturierungsphasen darin, nicht nur ein kleines Zeitfenster zu betrachten. Ob Krise oder Restrukturierung – keine Phase ist von Dauer, wenn im richtigen Moment die richtigen Dinge getan werden.

Bildrechte: Markut Executive Search

Norbert Markut gilt als Top-Executive Search Consultant der neuen Generation. Seit mehr als 10 Jahren findet der unabhängige strategische Personalberater durch sein umfangreiches Netzwerk exzellente Manager und Managerinnen für die zeitnahe sowie nachhaltige Besetzung komplexer erfolgskritischer Schlüsselpositionen der 1. und 2. Führungsebene. Nationale und internationale Unternehmen setzen auf die umfassende Erfahrung des Wirtschaftsingenieurs, die er über viele Jahre hinweg in unterschiedlichen Managementfunktionen in mittelständischen Unternehmen sowie internationalen Konzernen und in der Unternehmensberatung sammeln konnte. Mit einem Team renommierter Experten unterstützt er Organisationen im Personalmanagement, u. a. bei der Etablierung einer strukturierten, nachhaltigen Nachfolgeplanung im Rahmen einer langfristigen Talent Management Strategie. Norbert Markut berät Aufsichtsräte/Beiräte auch im Bereich Board Services. Weitere Informationen unter Markut Executive Search www.norbertmarkut.de

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