Hausbau kann teuer werden

Beim Hausbau kann es oftmals vorkommen, dass unerwartete Baunebenkosten auftauchen. Mit der richtigen Kostenplanung können meist solche Kosten auf ein Minimum reduziert werden, jedoch ist es meist so gut wie unmöglich, diese Ausgaben komplett zu beseitigen.

„Diese Kosten können ein erhebliches Loch im Budget des Bauherren reißen und müssen deshalb auf jeden Fall mit einkalkuliert werden und zwar weit bevor der Hausbau beginnt“, rät Marco Fendt, Betreiber des Internetportals www.bauunternehmen24.net.  Auch wenn bereits das Bauunternehmen mit dem Hausbau beauftragt wurde, die Kosten sind schon längst nicht abgedeckt. Auch die Eintragung des Eigentümers ins Grundbuch setzt Gebühren voraus, die man nicht umgehen kann. „Des Weiteren kommen auf Sie die Grundstückkosten ebenfalls mit Grundbucheintrag, notarielle Beglaubigung und Grunderwerbssteuer hinzu. In vielen Fällen sogar noch die Maklergebühr. Diese Baunebenkosten können Sie sich aber beim Hausbau sparen, indem Sie beispielsweise einen Privatkauf tätigen“, empfiehlt Marco Fendt. Allerdings sollte dabei beachtet werden, dass man vorab einen Bodengutachter bestellt, der ebenfalls Gebühren fordert.

Überhaupt fallen vor dem Hausbau noch Baunebenkosten an, wie Aushub für Keller und Bodenplatte, Bodenstatiker, Abfuhr überschüssiger Erde und die Baugenehmigung, um überhaupt mit dem Hausbau beginnen zu können. Hinzu kommen Baunebenkosten für Kran und Lkw, die möglicherweise auf der Straße stehen müssen, bevor das Grundstück passiert werden kann. Dabei handelt es sich umMietkosten, die an Stadt oder Gemeinde abgeführt werden müssen. Der Architekt und die damit verbundene Vermessung des Grundstückes, aber auch die Baubegleitung sind Kosten, die nicht umgangen werden können. „Zu empfehlen ist auch eine Mitgliedschaft im Bauherrenschutzbund, um bei eventuellen Problemen gleich gut beraten zu sein“, so Portalbetreiber Fendt.

Die Baunebenkosten hängen von der Größe des Grundstücks ab, von der Gemeinde, in der gebaut wird, aber auch von der Hausgröße und den Wünschen des Bauherren. Fall sich der Garten gänzlich verändern soll, werden Kosten wie Abriss der Gartenlaube, des Schuppens und Abfällung der Bäume hinzugerechnet. Das Grundstück muss frei gemacht werden, damit den Bauarbeiten nichts im Wege steht. „Allerdings können Sie sich hier die Baunebenkosten sparen, indem Sie sich vorher mit einem Gartenarchitekten beraten, welche Bäume und Bepflanzungen stehen bleiben können. Dieser kostet zwar auch wieder seinen Preis, ist aber weitaus günstiger als das komplette Entsorgen des Gartens vor dem Hausbau“, sagt Marco Fendt.

Weitere Kosten verursachen eine Terasse, ein Carport oder eine Garage. Aber es gibt auch andere Arbeiten, die den künftigen Hausbesitzer tief in die Tasche greifen lassen. Unter http://www.bauunternehmen24.net/baukosten/baunebenkosten-ein-wichtiger-bestandteil-beim-hausbau/ verrät Marco Fendt, für welche Papiere und Genehmigungen Nebenkosten anfallen.

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