In einer aktuellen Studie wurden im Auftrag der Europäischen Zentralbank (EZB) die Finanzierungsmöglichkeiten kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Euro-Raum untersucht (Survey on the access to finance of small and medium-sized enterprises (SMEs) in the euro area). Der Studie zufolge gibt es immerhin 22 Prozent mehr Unternehmen, die eine geringere Verfügbarkeit von Bankkrediten beklagen, als solche, die eine Verbesserung der Lage von KMU wahrnehmen.
Finanzierungsfragen sind für viele der befragten Unternehmen das größte Problem, dem sie sich ausgesetzt sehen. Nur noch das Thema Kundengewinnung wird von mehr Unternehmen als größte Herausforderung betrachtet. Der Wettbewerb sowie Produktions- und Arbeitskosten werden hingegen weniger häufig genannt. Bei der Befragung gaben 46 Prozent der KMU an, im betroffenen Zeitraum (April bis September 2012) über genügend Eigenmittel verfügt und daher keinen Kredit benötigt zu haben. Für 24 Prozent war es jedoch erforderlich einen Kredit zu beantragen, um ihr Unternehmen mit ausreichenden finanziellen Mitteln zu versorgen. Eine Ablehnungsquote von 15 Prozent, nach 18 Prozent in 2009 der zweithöchste Wert, ist alles andere als positiv zu sehen. Beachtenswert ist auch, dass nur bei 60 Prozent der Kreditanfragen der Kredit in der vollen, gewünschten Höhe gewährt wurde. Bei Kleinstunternehmen mit ein bis neun Mitarbeitern sieht es noch schlechter aus, hier liegt die Ablehnungsquote sogar bei 24 Prozent.
Aufgrund geringer Erfolgsaussichten bei der Kreditvergabe ist für viele Selbständige eine Außenfinanzierung von vornherein kein Thema. Durch die Beschränkung auf die verfügbaren Eigenmittel, müssen größere Investitionen und Entwicklungsschritte jedoch entsprechend aufgeschoben werden oder sind schlicht und einfach nicht realisierbar. Wer investieren möchte, muss für sich einen individuellen Ausweg aus den Finanzierungsschwierigkeiten finden. Mit Förderprogrammen zur Beratung muss guter Rat nicht teuer sein. Eine professionelle Unterstützung bei der Darstellung des eigenen Geschäftskonzepts, in Form eines individuellen Businessplans, können sich somit auch Existenzgründer und Jungunternehmer leisten. Banken oder private Geldgeber lassen sich zudem in der Regel einfacher überzeugen, wenn sich ein Unternehmer auf seine Kernkompetenzen beschränkt und bei betriebswirtschaftlichen Fragestellungen auf einen externen Berater setzt (http://www.gruenderdomain.de/beratungsleistungen.html).
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Der Wächtler Unternehmersupport versteht sich als Unternehmensberatung für Unternehmer und Existenzgründer und setzt auf eine individuelle und umsetzungsorientierte Beratung. Betriebswirtschaftliche Fragestellungen sind der Beratungsschwerpunkt des Unternehmens. Hierzu gehört auch die Erstellung individueller Businesspläne für Banken und private Geldgeber. In die Entwicklung des Businessplans werden die Unternehmer und Existenzgründer von Beginn an einbezogen. So ist gewährleistet, dass der Geschäftsinhaber beim Bankgespräch oder sonstigen Finanzierungsanfragen stets Herr der Lage bleibt und über sein Unternehmen Bescheid weiß.
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