Ausbaureserve Keller

Wohnraum erweitern durch vorausschauendes Bauen

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Wird die Dämmung von Anfang an eingeplant, lässt sich eine Dämmschicht aus XPS unter der Bodenplatte verlegen. Foto: XPS

Fast ein Viertel aller Studierenden in Deutschland lebt laut dem Deutschen Studentenwerk (DSW) noch bei den Eltern. Für Auszubildende ist aufgrund der oft geringen Vergütung meist auch nicht an eine eigene Wohnung zu denken, obwohl das Kinderzimmer schnell zu klein wird. Und auch ein aufwendiges Hobby verlangt leicht nach einem eigenen Raum. In all diesen Fällen ist es gut, eine Ausbaureserve zu haben. Wurde clever geplant und der Keller während des Baus mit einer wirksamen Perimeterdämmung versehen, steht das Untergeschoss als erweiterter Wohnraum zur Verfügung.

Mehr Freiraum durch Kellerausbau

Nur wenn der Keller gedämmt ist, lässt er sich ohne teure Wärmeverluste beheizen – eine Grundvoraussetzung dafür, ihn wohnlich nutzen zu können. Fehlt die Dämmung, ist eine Nachrüstung aufwendig und teuer. Werden die Wände von innen gedämmt, muss eine Dampfsperre eingeplant werden, damit sich keine Feuchtigkeit aus der warmen Raumluft hinter dem Dämmmaterial sammeln kann. Sollen die Kellerwände nachträglich von außen gedämmt werden, müssen die Modernisierer zunächst das Mauerwerk freilegen – von Aufwand und Kosten kaum zu rechtfertigen. Am einfachsten ist es daher, die Dämmung gleich bei der Planung mit vorzusehen. Dann lässt sich sogar eine Dämmschicht unter der Bodenplatte verlegen, sodass das gesamte Kellergeschoss von Dämmstoff ummantelt ist. Wärmebrücken – das heißt Stellen in den unteren Raumecken, über die besonders viel Energie verloren geht – sind auf diese Weise ausgeschlossen.

Erdreich verlangt robusten Dämmstoff

Bei der Dämmung des Kellers, der sogenannten Perimeterdämmung, stellen sich besonders hohe Anforderungen an das verwendete Material. Die Feuchtigkeit aus dem Boden, darin lebende Mikroorganismen oder das Gewicht des Hauses, das auf die darunter verlegte Dämmung einwirkt – all das muss der Dämmstoff aushalten. Das Material XPS bringt alle Eigenschaften dafür mit. Es besteht aus dem Kunststoff Polystyrol, der durch das Herstellungsverfahren der Extrusion zu einem feinporigen Schaumstoff aufgeschäumt wird. Die geschlossene Zellstruktur erzielt eine sehr gute Dämmwirkung und macht das Material gleichzeitig unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, verrottungsfest und so druckstabil, dass es bei gleichmäßiger Belastung mehr als 30 Tonnen Gewicht tragen kann. So ist der Wärmeschutz des Kellers über Jahrzehnte hinweg sicher gewährleistet und die Zimmer können flexibel als Wohnraum für den Nachwuchs, das eigene Fitnessstudio oder als Hobbyraum genutzt werden.

In der FPX Fachvereinigung Polystyrol-Extruderschaumstoff haben sich die fünf auf dem deutschen Markt führenden Hersteller von Dämmplatten aus XPS zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, Architekten, Verarbeiter und Bauherren für die Qualität von Dämmstoffen zu sensibilisieren. Weitere Informationen:
www.fpx-daemmstoffe.de

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