Natürlich kann man in den USA eine Firma gründen: als US-Bürger ebenso wie als Ausländer. Streng genommen, ist eine Firmengründung in den USA dann aber doch nicht möglich, einfach, weil es kein im ganzen Land einheitliches Reglement für die Firmengründung gibt. Das Gesellschaftsrecht ist auf der Ebene der Bundesstaaten angesiedelt. Aus diesem Grund gründet man letztlich nicht in den USA, sondern in Florida, Delaware, New York, Missouri oder… und das unter jeweils etwas anderen Bedingungen. In einigen Bundesstaaten gründet man unter sehr liberalen Bedingungen, während andere deutlich mehr Auflagen definieren. „Als Europäer, der eine Firmengründung in den USA anstrebt, hat man im Prinzip freie Auswahl bei der Frage, in welchem Bundesstaat man gründet“, sagt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON LLC (http://www.us-corporation.org) , das deutschsprachige Gründer bei der Firmengründung in den USA beziehungsweise in einem US-Bundesstaat unterstützt. Freie Auswahl bedeutet auch: Man sollte sich Gedanken darüber machen, welcher Bundesstaat einem die besten Bedingungen bietet.
Bundesstaaten sind unabhängiger als Bundesländer
„Viele Deutsche sind sich gar nicht so richtig bewusst, dass die US-amerikanischen Bundesstaaten viel eigenständiger sind als etwa die deutschen Bundesländer“, sagt Max Karagoz. „Die Unterschiede in den Bedingungen für eine Firmengründung in den USA sind teils immens.“ ALTON LLC unterstützt seine Kunden bei der Firmengründung in den gesamten USA, also in jedem Bundesstaat, in dem der Kunde gründen möchte. Im Regelfall rät das Unternehmen seinen Kunden für eine Firmengründung in den USA aber zu Florida als Gründungsort. Florida gehört zu den US-Bundesstaaten mit einem sehr liberalen Gesellschaftsrecht, das Gründern für eine Firmengründung in den USA viel Spielraum lässt, ihr Unternehmen nach eigenen Vorstellungen auszugestalten.
Florida bietet viele Vorteile für eine Firmengründung in den USA
Florida ist gleich aus mehreren Gründen ein vorteilhafter Bundesstaat für eine Firmengründung in den USA. Hier können bei Bedarf Einzelpersonen sowohl eine Corporation als auch eine Limited Liability Company (LLC) gründen. Nachweisbares Stammkapital wird auch bei der Gründung einer Corporation nicht benötigt, die eine US-amerikanische Variante der Aktiengesellschaft ist. Eine Corporation muss allerdings keinerlei Aktien ausgeben, wenn es vom Firmengründer nicht erwünscht wird. Florida bietet weitere Vorteile: Eine notarielle Sitzung ist zur Gründung einer US-Gesellschaft in diesem Bundesstaat nicht nötig. Zudem sind die Handelsregister-Gebühren im Vergleich der US-amerikanischen Bundesstaaten niedrig.
In Florida gründen, weltweit agieren
„Ich habe mich damals bei der Gründung von ALTON LLC selbst für Florida als Standort entschieden“, sagt Max Karagoz, dessen Unternehmen bis heute in Miami sitzt. „Wir von ALTON LLC können Florida als einen der günstigsten Orte für eine Firmengründung in den USA empfehlen“, fährt er fort. In Florida zu gründen, heißt dabei keineswegs, auch alleine in Florida geschäftlich tätig werden zu können. Nach der Gründung ist eine weltweite Geschäftstätigkeit möglich. Und man kann eine Firmengründung in den USA beispielsweise auch dafür nutzen, sein Unternehmen ausschließlich in Deutschland zu betreiben. Vielleicht sollten auch Sie mit einer Firmengründung in Florida durchstarten?