Jetzt wird“s bunt –
Spielen und Malen bei Fritz und Hermine
Fritz Overbeck: Lämmi im Garten, Vegesack, 1908, Öl auf Leinwand
Jetzt wird“s bunt“ – unter diesem Motto will das Overbeck-Museum zeigen, dass ein Museumsbesuch für Kinder nicht langweilig sein muss. Im Gegenteil! Umgeben von Bildern kann im Overbeck-Museum gespielt, gerätselt, erzählt, gelacht und natürlich gemalt werden – und wie nebenbei erfährt man noch eine ganze Menge über Kunst. Auf seiner Website www.overbeck-museum.de stellt das Overbeck-Museum seine Angebote für Kinder und Jugendliche nun erstmals vor.
Zu jeder Ausstellung ist im Overbeck-Museum ein kostenloser „Kinderführer“ an der Kasse erhältlich. Während die Eltern durch die Ausstellung gehen, können Kinder anhand von Rätseln, Spielen und Anregungen selbst das Museum entdecken. Altersgerechte Erklärungen geben Orientierung, Suchspiele laden dazu ein, einmal ganz genau hinzuschauen. Und natürlich darf jedes Kind seinen Kinderführer anschließend mit nach Hause nehmen, zur Erinnerung an den Besuch im Overbeck-Museum.
Pünktlich zum Schulbeginn hat das Overbeck-Museum in Zusammenarbeit mit einer Kunstpädagogin ein Materialpaket für Grundschulen entwickelt, das es Lehrerinnen und Lehrern ermöglicht, ihre Klasse selbst durch die Ausstellung zu führen. Zahlreiche Anregungen und Spiele machen Lust auf einen Museumsbesuch, praktische Informationen und didaktische Hinweise erleichtern die Planung. Vorschläge zur Vor- und Nachbereitung des Museumsbesuchs im Unterricht sind in dem Materialpaket ebenso enthalten wie alle erforderlichen Arbeitsmaterialien und Kopiervorlagen. Vor Ort steht ein museumspädagogischer Koffer mit Anschauungsmaterial bereit. So können Lehrerinnen und Lehrer den Museumsbesuch mit ihrer Klasse ganz individuell gestalten. Damit Pädagogen die aktuelle Ausstellung und das museumspädagogische Material vorab kennenlernen können, ist außerdem ein kostenloser vorbereitender Ausstellungsbesuch im Overbeck-Museum möglich.
Für Gruppen oder Schulklassen bietet das Overbeck-Museum museumspädagogische Führungen für Kinder ab 6 Jahren nach Vereinbarung an. Mit Spielen und Geschichten werden die Kinder angeleitet, Kunst zu erleben und die Bilder im Museum einmal mit anderen Augen zu sehen. Da gibt es manches zu entdecken, zu erfinden und zu raten. Aber Kunst ist nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Selbermachen da! Deshalb wird natürlich auch gemalt und gezeichnet, und alle Kinder können am Ende nicht nur viele neue Eindrücke, sondern auch das eine oder andere selbstgemalte Kunstwerk mit nach Hause nehmen.
Das Overbeck-Museum macht mit bei der „bremer schuloffensive“. Die Idee: Ein ganzes Schuljahr lang kommt eine Klasse regelmäßig ins Museum – an insgesamt 10 Terminen lernen die Schülerinnen und Schüler das Museum näher kennen, betrachten Kunstwerke spielerisch, aber auch kritisch, dürfen Fragen stellen und natürlich auch selbst zeichnen und malen. Durchgeführt wird die „bremer schuloffensive“ im Overbeck-Museum von der erfahrenen Kunstpädagogin Bärbel Kock, die von sich sagt: „Langweilig darf es bei mir nicht werden!“ Und langweilig wird es im Overbeck-Museum für Kinder und Jugendliche ganz bestimmt nicht. Informationen zur Teilnahme an der „bremer schuloffensive“ im kommenden Schuljahr gibt es im Overbeck-Museum oder unter www.bremer-schuloffensive.de
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