E.ON will Manager-Stellen streichen und in der Verwaltung noch stärker sparen

Der Energiekonzern E.ON will Stellen von Führungskräften streichen. „Ein Sparprogramm darf nicht nur die Basis treffen, sondern muss auch Führungskräfte einbeziehen“, sagte E.ON-Personalvorstand Regine Stachelhaus der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Man gehe aber nicht mit dem Rasenmäher durch den Konzern.

Das Sparprogramm E.ON 2.0 gehe voran: „In München sind bereits rund 400 Arbeitsplätze weggefallen, in Düsseldorf rund 200. Insgesamt werden wir allein in der Verwaltung die Zahl der Stellen um 30 bis 40 Prozent reduzieren“, sagte Stachelhaus. Bis 2015 würden wie geplant 11.000 Arbeitsplätze weltweit abgebaut. Zugleich kündigte die Personal-Chefin weitere Einsparungen an: „Mit E.ON 2.0 ist der Umbau nicht zu Ende. Ein internationaler Konzern wie E.ON muss immer besser werden. Sparen, effizienter werden und fokussieren, insbesondere in der Verwaltung, bleibt eine Daueraufgabe.“