Können Sie richtig herzhaft in einen Apfel beißen? Wenn ja, dann können Sie sich glücklich schätzen, denn dann haben Sie höhere Chancen, Ihre mentalen Fähigkeiten noch länger zu erhalten.
Die Zahnklinik Jung Rhein-Main informiert: Laut einer neuen schwedischen Studie besteht ein Zusammenhang zwischen der Möglichkeit zu kauen und dem Risiko an Demenz zu erkranken.
Dass die Bevölkerung langsam aber sicher altert, gilt inzwischen als bewiesen. Mit dem Alterungsprozess kommen Probleme wie z.B. Einschränkungen bei unseren kognitiven Fähigkeiten: Gedächtnis, Entscheidungsfindung und Problemlösung. Die Forschung zeigt dabei eine Verbindung zwischen Zahnlosigkeit und den negativen Einfluss auf die geistigen Fähigkeiten sowie ein höheres Risiko an Demenz zu erkranken.
Ein Grund könnte darin bestehen, dass das Kauen mit wenigen oder keinen Zähnen erheblich eingeschränkt und schwierig ist. Dadurch reduziert sich die Blutzirkulation im Gehirn, was die Sauerstoffzufuhr negativ beeinflusst. Somit kann das Gehirn nicht mehr auf dem gewohnt hohen Leistungsniveau arbeiten.
Das schwedische Forschungsteam hat rund 600 Menschen, die älter als 77 Jahre sind, auf die Korrelation von Kaufunktion und geistigen Fähigkeiten untersucht. Sie fanden heraus, dass insbesondere die Menschen, die Schwierigkeiten beim Kauen von harten Speisen, wie z.B. Äpfel, hatten, ein deutlich höheres Risiko trugen mit kognitiven Einschränkungen leben zu müssen. Die Ergebnisse wurden sogar bestätigt, als nach Alter, Geschlecht und Bildungsstand klassifiziert wurde. Diese gelten oftmals als Einflussfaktoren auf die Gehirnfunktionen. Ob jedoch mit den eigenen Zähnen oder mit einem Zahnersatz gekaut wurde, machte keinen Unterschied.
Daraus lässt sich ableiten, dass es sehr wichtig ist, fehlende Zähne zu ersetzen. Ob dies nun mit Implantaten, Brücken, oder herausnehmbaren Teil- bzw. Vollprothesen geschieht, spielt für die kognitiven Fähigkeiten zunächst keine Rolle. Wichtig dabei ist nur, dass die Kaufunktion erhalten bleibt. „Allerdings sind Implantate meist die Lösung mit der längsten Haltbarkeit und mit dem natürlichsten Gefühl“, weiß Dr. Thomas Jung. „Darüber hinaus werden die umliegenden Zähne nicht beeinträchtigt und die Mundhygiene kann ganz normal fortgeführt werden“, ergänzt Dr. Andreas Jung. Ein Zahnersatz auf Implantaten bietet somit nicht nur eine höhere Lebensqualität sondern trägt zudem auch zum Erhalt der kognitiven Fähigkeiten bei.
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Mit einer Fläche von 2000 Quadratmeter und 50 Mitarbeitern gehört die Zahnklinik Jung in Pfungstadt zu den fünf größten, privat geführten Zahnkliniken Deutschlands. Die Klinik wurde im Jahr 1990 von den Zwillingsbrüdern Dr. MSc. MSc. Andreas Jung und Dr. MSc. MSc. Thomas Jung gegründet. Leistungsschwerpunkte sind die Implantologie, die ästhetische Zahnmedizin sowie individuell optimierte Gesamtsanierungskonzepte, auf Wunsch auch in einer schonenden Vollnarkose (TIVA). Zudem verfügt die Zahnklinik über ein eigenes hoch modernes Meisterlabor mit 15 Mitarbeitern und modernster CAD/CAM Technik.
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