Überflutung durch „Sandy“
Brian Birke, Lizenz: dts-news.de/cc-by
Der Wirbelsturm „Sandy“, der in der Nacht auf die Ostküste der USA traf, hat ersten Schätzungen zufolge Schäden von insgesamt bis zu 20 Milliarden Dollar verursacht. Wie der US-Nachrichtensender CNN berichtet, kamen durch den Zyklon in den USA und Kanada mindestens 16 Menschen ums Leben. Todesopfer gab es in den Bundesstaaten New Jersey, New York, Maryland, North Carolina, West Virginia, Pennsylvania und Connecticut.
In der Metropole New York wurde der Stadtteil Manhattan von einer vier Meter hohen Flutwelle getroffen. Das U-Bahnnetz wurde überflutet, weite Teile von Manhattan sind ohne Strom. Im Bundesstaat New Jersey wurde im bereits abgeschalteten Atomkraftwerk Oyster Creek wegen eines bedrohlich ansteigenden Wasserspiegels Alarm ausgelöst, teilte die US-Atomaufsichtsbehörde NRC mit. Zudem brach in New Jersey ein Deich, wodurch drei Ortschaften überflutet wurden.