Von der effizientesten Fertigungstechnologie bis zur sparsamen Auslegung und Konstruktion der Anlage – für den „Energy Efficiency Award“ von ZF haben die Maschinenbauer von EMAG ihr gesamtes Know-how und ihre Erfahrung in einem der wichtigsten industriellen Entwicklungsfelder vorgestellt.
Das Thema Energieeffizienz wird für die metallverarbeitende Industrie immer wichtiger, so ein Ergebnis im aktuellen „Zukunftspanel“ des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Über 60 Prozent der befragten Unternehmen erhofft sich demnach „Innovationsimpulse“. Die EMAG ist ein solcher Impulsgeber. Ihre Experten entwickeln Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse, die deutlich weniger Energie benötigen. Das bestätigt jetzt auch der Wettbewerb zum „Energy Efficiency Award“ des ZF-Konzerns: Der EMAG-Wettbewerbsbeitrag wurde als einer der fünf besten ausgezeichnet.
Von der effizientesten Fertigungstechnologie bis zur sparsamen Auslegung und Konstruktion der Anlage – für den „Energy Efficiency Award“ von ZF haben die Maschinenbauer von EMAG ihr gesamtes Know-how und ihre Erfahrung in einem der wichtigsten industriellen Entwicklungsfelder vorgestellt. Das Ergebnis hat die Jury bei ZF überzeugt: Der Wettbewerbsbeitrag mit dem Titel „Energieeffiziente Produktionsmaschinen“ wurde als einer der „Top-5-Projekte“ ausgezeichnet. EMAG war das einzige Maschinenbau-Unternehmen in dieser Auswahl. Im Vorfeld hatte ZF im Rahmen seines „Year of Energy“ rund 600 Lieferanten angeschrieben und zur Teilnahme am Award aufgefordert. Aus 30 qualifizierten Bewerbungen bestimmten die Spezialisten für Antriebs- und Fahrwerktechnik die fünf besten Bewerbungen. Diese Unternehmen präsentierten am 13. September bei ZF in Saarbrücken ihren spezifischen „Effizienz-Ansatz“.
Thema seit Jahren bei EMAG im Fokus
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, erklärt Dr. Guido Hegener, Geschäftsführer der EMAG Salach Maschinenfabrik GmbH. „Sie ist Ansporn für uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Die Energieeffizienz der Anlagen ist bei uns seit Jahren im Fokus.“ Während seiner Präsentation verwies Hegener auf die verschiedenen Entwicklungs-Schwerpunkte bei EMAG:
– Energieeffiziente Fertigungsverfahren wie Schäldrehen oder Hartdrehen sollen weniger sparsame Prozesse wie das klassische Schleifverfahren verstärkt ablösen. Ihr Energiebedarf ist bis zu 90 Prozent niedriger. „Die Taktzeiten sind bei diesen Verfahren deutlich kürzer. Dabei reduziert sich auch die Laufzeit der Nebenaggregate, und das sorgt für eine massive Energie-Ersparnis“, erklärte Hegener.
– Auf der anderen Seite leisten EMAG Ingenieure Pionierarbeit bei der Konstruktion von Fertigungssystemen. Im Rahmen eines Verbund-Forschungsprojektes wurde eine Software entwickelt, mit deren Hilfe sich der Energieverbrauch von Maschinenkomponenten sowie des gesamten Systems bereits in der Entwicklungsphase am Computer bestimmen lässt.
„Wir haben untersucht, wie viel Energie jede Komponente benötigt und wo die größten Einsparpotenziale sind“, sagte Wolfgang Rummel, Leiter Entwicklung und Konstruktion Steuerungstechnik in der EMAG Salach Maschinenfabrik GmbH. Er verwies dabei auch auf konkrete Maßnahmen: Bei EMAG werden die effizientesten Komponenten bereits in Serie verbaut – zum Beispiel verbesserte Hydraulik-Aggregate, Low-Watt-Ventile und intelligente Standby-Schaltungen.
Am Ende der Wettbewerbspräsentation stellte Geschäftsführer Dr. Hegener ein übergreifendes Ziel von EMAG vor: die Entwicklung der „nachhaltigen Fabrik“. Zukünftig gelte es, die Produktion, das Gebäude und die technische Gebäudeausstattung zusammen zu bewerten. Mit Maßnahmen wie der Energierückgewinnung und -wiederverwendung ließen sich noch Einsparpotenziale von bis zu 40 Prozent realisieren, so Hegener abschließend.
Die EMAG Gruppe liefert Maschinen und Fertigungssysteme zur Bearbeitung von scheibenförmigen, wellenförmigen und kubischen Werkstücken unter Einsatz einer Vielzahl von Fertigungstechnologien. Ob Drehmaschinen, Schleifmaschinen, Verzahnmaschinen, Laserschweißmaschinen oder Bearbeitungszentren – die EMAG Gruppe bietet für nahezu jeden Anwendungsfall die optimale Fertigungslösung.
he EMAG Group products cover the entire spectrum of machining processes in the metal working industry. Whether chucked, shaft-type or cubic components – the companies under the EMAG umbrella offer the best manufacturing solution for every customer. With its variety of technology centers EMAG has become an important partner in the realization of complete process streams for the manufacture of transmission, engine and chassis components.
Kontakt:
EMAG Holding GmbH
Oliver Hagenlocher
Ausstraße 24
73084 Salach
07162 / 17- 276
ohagenlocher@emag.com
http://www.emag.com