Großes Konzert für den bedeutenden Künstler in Wien
Am 14. Dezember 2012 ist der 87-jährige Mikis Theodorakis im Wiener Konzerthaus anwesend, wenn sein langjähriger Freund und Kollege Alexandros Karozas, die große Theodorakis-Interpretin Maria Farantouri, das Wiener KammerOrchester unter der Leitung von Stefan Vladar und die Wiener Singakademie u.a. einige seiner wichtigsten Werke aufführen werden.
Wie kein Zweiter hat Mikis Theodorakis die Zeitgeschichte seines Heimatlandes musikalisch und politisch geprägt. Mit immensem Schöpfergeist verband er Poesie mit Musik, vertonte die großen griechischen Lyriker und schrieb Sinfonien, die zu Meilensteinen der klassischen griechischen Musik wurden. Als aufrechter Widerstandskämpfer gegen die Nazi-Okkupation, im griechischen Bürgerkrieg und gegen die Militärdiktatur gab er dem griechischen Volk Kraft und Halt. Mit seinem Aufruf „An die empörten Bürger Griechenlands und Europas“ mischt sich der Unbeugsame auch in die aktuelle Debatte ein und warnt vor einer sich ausbreitenden Diktatur der Finanzmärkte.
Es war die Idee des Komponisten Alexandros Karozas, der die meisten sinfonischen Theodorakis-Werke produzierte, den großen alten Mann zu einer letzten Reise ins Ausland zu bewegen. Nach dem überwältigenden Erfolg von Karozas‘ „The Kavafis-Project“ (Wiener Konzerthaus, 26.11.2011), das Theodorakis als „leuchtende musikalische Errungenschaft“ bezeichnete, trafen sich die beiden Freunde, um sich ein finales Konzert in Wien gegenseitig zu versprechen.
Mit Maria Farantouri holten sie die bedeutendste Theodorakis-Interpretin dazu, die seit ihrer Interpretation des „Mauthausen-Zyklus“ als die Stimme schlechthin gilt. Diese Komposition, die die Verschiedenartigkeit des Gesamtwerks von Theodorakis in einzigartiger Weise veranschaulicht und von populärer griechischer Musik über Oratorien, Opern, Kammermusik und Sinfonien reicht, wird Teil des Programms sein. Ebenso werden „Los Libertadores“ vom Canto General (Pablo Neruda), die byzantinische Hymne der 3. Symphonie (D.Solomos, K. Kavafis), die Liturgie „Requiem“ sowie das Finale aus der berühmten Ballett-Suite „Zorbas Dance“ mit Alexandros Karozas an der Bouzouki, an diesem einzigartigen Abend erklingen.
„Oft wurden Konzerte vorhergesagt und man erwartete Mikis persönlich sehen zu können. Doch seit Jahren ist er nicht mehr im Ausland gewesen“ weiß Alexandros Karozas. „Das letzte Konzert, das wir gemeinsam aufführten, fand 1998 in der Alten Oper Frankfurt statt. Damals dirigierte er noch selbst. Seitdem hat sich Mikis in seiner Heimat Griechenland zurückgezogen.Vor einem Jahr erzählte ich ihm, endlich wieder ein Konzert im Ausland verwirklichen zu wollen. Ich fragte ihn, ob er zu diesem Konzert kommen würde, ging aber davon aus, dass ihm dies nicht mehr möglich sein würde. Umso mehr freute ich mich, als er mir seine Anwesenheit zusicherte.
Ja, Mikis Theodorakis wird am 14. Dezember 2012 im Wiener Konzerthaus anwesend sein. Ich freue mich sehr auf dieses Konzert und fühle mich geehrt, dass mein Freund ein letztes Mal eine Auslandsreise antreten wird. Keine andere Stadt könnte hierfür vollkommener sein als Wien- die Stadt der Musik.“
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