Bahnhofsuhr
dts Nachrichtenagentur
Um drei Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit sind in Deutschland die Uhren um eine Stunde zurück gestellt worden. Damit herrscht ab heute wieder Normalzeit, umgangssprachlich auch „Winterzeit“ genannt. Eingeführt wurde die Zeitumstellung erstmals am 30. April 1916 im Deutschen Reich.
Nach zahlreichen Unterbrechungen und Änderungen gilt seit 1996 die Regel, dass die Sommerzeit vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober andauert. Fast alle europäischen Länder nehmen daran Teil. Diverse Gruppen wie die „Internationale Initiative zur Abschaffung der Sommerzeit“ versuchen seit Jahren vergeblich, auf die angebliche Sinnlosigkeit der Uhrumstellung hinzuweisen.