Viele Kunden stehen kurz vor einem Kauf des Desktop-Computers iMac, mit dem Apple am 23. Oktober dieses Jahres die Maßstäbe für moderne Computer erneut hat, aber dabei ist sehr auffällig, dass der Preis wieder einmal gestiegen ist. Ein gleiches Phänomen ist ebenfalls beim iPhone 5 zu erkennen, das ebenfalls mit 679 Euro, 50 Euro teurer ist, als noch im Vorjahr. Wieso eigentlich?
Dünner, größer, schneller, besser
Das iPhone 5 ist das mit Abstand beliebteste Gerät aus den Händen des Apfels und sorgte schon nach einem Monat für insgesamt über fünf Millionen Verkäufe. Der Grund für die hohe Beliebtheit geht unter anderem auf das 4-Zoll-Display zurück, das nun gegenüber dem iPhone 4S um 0,3 Zoll größer ist, der erhöhten Leistung und der Verwendung von LTE. Was der Kunde dabei nicht bedenkt: Um beispielsweise das Gewicht zu reduzieren, müssen Komponenten entwickelt werden, die über ein geringes Eigengewicht verfügen und auch das Display kostet folglich etwas mehr. Ein sehr teures Bauteil ist in dieser Kombination der A6-Prozessor, der doppelt so schnell ist, aber mit 28 US-Dollar doppelt so teuer wie der Prozessor des iPhone 4 ist.
iMac: Das Design-Wunder von Apple
Nachdem Phil Schiller am Abend der Keynote den neuen Desktop-Computer vorgestellt hat, war die Begeisterung über das neue Modell sehr hoch, denn Sir Jonathan Ive hat tatsächlich ein brilliantes Design aufgestellt, das an der dünnsten Stelle gerade einmal fünf Millimeter dick ist. Nicht nur dieser Punkt lässt den Preis nach oben schnellen, auch die erhöhte Geschwindigkeit und die Einführung von Fusion Power ist ein Faktor für die Erhöhung. Während das High-End-Modell mit 27 Zoll noch 2011 1.899 Euro kostet, muss man zum jetzigen Zeitpunkt über 2.049 Euro auf den Tisch legen.
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